Fiat lotet beim Kleinwagen Panda die Extreme aus: Zum neuen Modelljahr bringen die Italiener sowohl eine Sportversion als auch ein umweltfreundliches Bi-Fuel-Modell an den Start. Der ab sofort verfügbare Panda 100 HP kostet mindestens 11.200 netto und wird befeuert von einem 1,4-Liter-Motor, der 75 kW / 100 PS bei 6.000/min leistet. Sein maximales Drehmoment von 131 Nm wird bei 4.250/min erreicht. Damit beschleunigt das Fahrzeug laut Werksangabe in 9,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und ist bis zu 185 km/h schnell. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 6,5 Liter auf 100 Kilometer angegeben. Auch optisch ist der Panda 100 HP auf Sport getrimmt: Spezialstoßfänger, Lufteinlassgitter, Spoiler sowie ein verchromtes Auspuffendrohr sollen seinem Anspruch gerecht werden. Zudem gibt es ein Sportfahrwerk, Scheibenbremsen rundum und eine "Sport"-Taste am Armaturenbrett, mit der der Fahrer die Lenkkraft regulieren und das Ansprechverhalten des Gaspedals einstellen kann. Die weitere Serienausstattung umfasst u. a. Lederlenkrad, Sportsitze, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer, Autoradio mit CD-Player sowie eine geteilte Rücksitzbank. Demgegenüber spielt der neue Fiat Panda Panda die Umwelt-Karte. Sein 39 kW / 52 PS starker 1,2-Liter-Motor arbeitet wahlweise im Benzin- und Erdgasbetrieb. Die beiden Gasflaschen (Volumen 72 Liter) sind im vom Panda 4x4 übernommenen Fahrzeugboden untergebracht. Ihre Kapazität besitzt laut Hersteller eine Reichweite von rund 300 Kilometern; dazu kommt der 30 Liter fassende Benzintank. Marktstart ist Anfang kommenden Jahres, der Preis steht noch nicht fest. (rp)