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Audi führt neue Modellbezeichnungen ein: Rolle rückwärts

04.02.2025 06:38 Uhr | Lesezeit: 2 min
Audi, Ringe, Logo
Audi will mit der überarbeiteten Modellbezeichnung "allen Kunden weltweit eine intuitive Orientierung" ermöglichen.
© Foto: Audi

Der Ingolstädter Autobauer greift bei der neuen Nomenklatur auf Altbekanntes zurück.

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Da war wohl zu viel Unklarheit und Kuddelmuddel bei Kunden und Handel: Audi ändert die Bezeichnungen seiner Automodelle, mal wieder. Vor nicht allzu langer Zeit hatte man sich darauf verständigt, dass die Elektroautos gerade Ziffern bekommen, die Verbrenner ungerade Zahlen. Ein Audi A4, der mit Strom unterwegs ist, wird folglich aktuell als Audi A5 bezeichnet.

Das ist nun passé: Die Nomenklatur richtet sich laut Audi "zukünftig global einheitlich und transparent nach Größe und Positionierung des jeweiligen Modells". Das bedeutet im Klartext: "Die bisherige Unterscheidung zwischen rein elektrischen Fahrzeugen und Modellen mit Verbrennungsmotor anhand der Ziffer entfällt."

Das heißt konkret: "Durch die Orientierung an Größe und Positionierung können sich rein elektrisch betriebene Fahrzeuge in Zukunft eine Buchstaben-Ziffernkombination mit Verbrennern teilen", erläutern die Ingolstädter ihr neues Konzept.


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So wird der Audi A6 künftig bezeichnet 

Und wie unterscheidet man nun die Antriebsarten? So, wie es am naheliegendsten ist (und es auch schon einmal gewesen ist): Es gibt ein ergänzendes Kürzel für Antrieb (z.B. TFSI) oder eine zusätzliche Bezeichnung für die Karosserieform (z.B. Avant). Im Fall des neuen Mittelklassemodells, das in wenigen Wochen Premiere feiert, verhält es sich mit der Bezeichnung also wie folgt: Der neue Audi A6 ist ein Audi A6 ist ein Audi A6. Hat er einen Elektromotor, nennt er sich Audi A6 e-tron, trägt er einen Verbrenner, heißt er Audi A6 TFSI, als Kombi eben Audi A6 Avant. 


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Die Ingolstädter kommen damit auch den Wünschen ihrer Händler nach: "Die Entscheidung ist das Ergebnis intensiver Diskussionen und folgt auch dem Wunsch unserer Kunden sowie dem Feedback unseres internationalen Handels", sagt Marco Schubert, Mitglied des Audi-Vorstands für Vertrieb und Marketing. Autos, die bereits im Autohaus stehen, werden natürlich nicht mehr umbenannt. "Mit unserer Nomenklatur ermöglichen wir nun allen Kunden weltweit eine intuitive Orientierung in unserem Portfolio", ist man in Ingolstadt ob der Neuerungen überzeugt.

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