Ausgabe 13/2010: Familien-Betrieb

Familien-BetriebPreis der Deutschen Fachpresse E AUTOHAUS ist als „Fachmedium des Jahres 2010“ ausgezeichnet worden. Von Eva Stadler und Dieter RadlAUTOHAUS hat im renommierten Wettbewerb „Preis der Deutschen Fachpresse“ den Titel „Fachmedium des Jahres 2010“ in der Kategorie „Handel/Dienstleistungen“ errungen. Karl-Heinz Bonny, Jury-Mitglied und Sprecher der Deutschen Fachpresse, fasste das Jury-Votum für den Spitzenplatz so zusammen: „Uns hat vor allem das stimmige Gesamtkonzept von AUTOHAUS, die hohe Zielgruppenrelevanz sowie die Themenvielfalt mit hervorragendem Nutzwert überzeugt.“ Gelungener RelaunchDie AUTOHAUS-Redaktion und -Grafik freuen sich über diese Auszeichnung und sehen in ihr eine Bestätigung für das selbst gesteckte Ziel, den Autohändlern und am Autohandel interessierten Zielgruppen regelmäßig alle zwei Wochen eine gut gemachte Fachzeitschrift auf den Schreibtisch zu legen. Und auch dafür, dass der Relaunch aus dem Vorjahr, der in Zusammenarbeit mit der Agentur KünkelLopka aus Heidelberg konzipiert und umgesetzt wurde, gut gelungen ist und wieder einen Schritt nach vorn bedeutet. Basierend auf einer breit angelegten Leserbefragung hatten im Lastenheft dieses Relaunches ganz oben die „Themenrelevanz für die Zielgruppe“, die „leichte Lesbarkeit“ der einzelnen Artikel und die „schnelle Orientierung“ im Heft gestanden.Damit diese Postulate nicht nur Postulate blieben, wurden im Zuge des Relaunch konkrete Instrumente entwickelt, die sicherstellen sollten, dass jeder Fachartikel seine Sachverhalte schnell und gezielt auf den Punkt bringt (siehe Seite 18). Dazu zählen beispielsweise: obligatorische „Lesen Sie hier“-Kästen in längeren Artikeln, die dem Leser auf einen Blick zeigen, was ihm die Lektüre des jeweiligen Artikels bringt; die „Hier-brennt‘s“-Kästen, die besondere Problemherde in den Blickpunkt rücken;die „Kurzfassung“-, „Zitate-“ und „Kenndaten“-Kästen sowie Infografiken, die komplexe Texte aufschließen und zu schnell konsumierbaren Info-Häppchen machen;eine klare Rubrizierung des Heftes;ein rahmenorientiertes Layout, das Text-Bild-Zonen gut abgrenzt, strukturiert und verzahnt und dabei doch genügend Luft und Weißraum lässt, um Auge und Hirn ein entspanntes Lesen und Aufnehmen zu ermöglichen; eine detaillierte „Autoreninformation“, die externen „Experten-Schreibern“ genau zeigt, worauf es beim Artikelschreiben für AUTOHAUS ankommt, etc. Es wurden also klare Standards definiert, die AUTOHAUS-Artikel erfüllen müssen und die in den Vorlagen für Redakteure und Gastautoren fest verankert sind. Alles mit dem Ziel, der Leserschaft das Leben und Lesen im anstrengenden Informationszeitalter so leicht und effektiv wie möglich zu machen.Dachmarke AUTOHAUSAusschlaggebend für den 1. Platz für unser Fachmagazin war aber auch das, was man in der Medienbranche „crossmediale Vernetzung“ nennt. Das bedeutet, dass AUTOHAUS heute nicht mehr nur die Zeitschrift ist, als die sie vor 53 Jahren gegründet worden war, sondern sich zur Dachmarke einer Medienfamilie mit sehr unterschiedlichen Angehörigen entwickelt hat: Die Zeitschrift mit ihren zwei Supplementreihen „Spezial“ und „Forum“, mit einem speziellen Medienangebot rund um das überaus wichtige Thema SchadenBusiness (in Kooperation mit Presse + PR Pfauntsch), AUTOHAUS-Studien und AUTOHAUS-Marktforschung (pulsSchlag und Autokäuferpuls in Kooperation mit der puls Marktforschung), AUTOHAUS Online (www.autohaus.de) mit vielen multimedialen Angeboten für die Internet-Branchengemeinde, Vierteljahreszeitungen für die Mitarbeiter im Autohaus (ServiceProfi und VerkaufsProfi), natürlich die AUTOHAUS Akademie, die neben einem umfangreichen Seminar- und Trainingsprogramm auch Studienreisen und Kongressveranstaltungen im Portfolio hat, das AUTOHAUS Fachbuch- und Formularprogramm und nicht zuletzt die Aktivitäten der Redaktion im Firmen- und Kundenzeitschriftenbereich.Wer diese kunterbunte, gleichwohl gut vernetzte Medienschar mit Richtlinienkompetenz zusammenhält und deren Ausbau mit stets aktiver Spürnase vorantreibt, weiß man in der Branche: AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat und Chefredakteur Ralph M. Meunzel. Weniger im Rampenlicht steht das Team, das Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat dafür sorgt, dass man die vielen Mitglieder der AUTOHAUS-Medienfamilie vor die Verlagstür lassen kann. Das geht nur mit hohem Engagement, mit guter Schreibe, gestalterischen Ideen, Termindisziplin und einem nie nachlassenden Hang zur Perfektion. Denn im Unterschied zu einer leibhaftigen Familie muss jedes Mitglied der AUTOHAUS-Medienfamilie immer wieder als neue Ausgabe neu geboren werden. zHandelTypische Gestaltungselemente für AUTOHAUS-Artikel

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