Die Händlerpartner von Mobile.de müssen sich ab Herbst auf höhere Preise einstellen. Die Autobörse hat zum 1. September 2019 eine Anpassung ihrer Preisstaffeln angekündigt. Hintergrund sei eine "veränderte Markt- und Wettbewerbssituation", heißt es in einem Schreiben an die Händler, das AUTOHAUS vorliegt. Der Online-Fahrzeugmarkt hatte erst vor einem Jahr die Preise angehoben, betroffen war damals aber nur die einfachste Leistungsvariante.
Den Informationen zufolge bleibt es bei dem Ende 2016 eingeführten Service-Modell mit den drei Paketen "Kompakt", "Komfort" und "Premium". Ab Herbst werden in der Preisstaffel 1 (0 bis 1 Fahrzeuginserat im Monatsdurchschnitt) im günstigsten Fall 59,99 Euro fällig, bislang waren es 56,49 Euro. Die teuerste Staffelung 70 schlägt in Kombination mit dem "Premium"-Paket mit 869,99 Euro zu Buche – das bedeutet im Vergleich zur aktuellen Preisliste einen Aufschlag von 86,50 Euro.
Wie gehabt, berechnet Mobile.de ab dem 71. Inserat jedes Fahrzeug einzeln. Künftig sind mit den drei Paketen jeweils 6,69 Euro (plus, 1,10 Euro), 7,69 Euro (plus 0,70 Euro) bzw. 10,39 Euro (plus 0,90 Euro) extra zu zahlen.
Ein "Top-Inserat" im Fokus
Weitere Neuerung: Künftig spielt Mobile.de nur noch ein sogenanntes "Top-Inserat" oberhalb der Suchergebnisse aus. Dabei will die Börse verstärkt die Angebote von Händlern aus der Region des jeweiligen Interessenten zeigen. Der Fokus liegt hierbei auf Partnern, die die Pakete "Premium" und "Komfort" gebucht haben. (rp)
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