Der Auto-Abo-Anbieter Finn.auto hat seine Series-A-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen. Wie das Start-up in München mitteilte, konnte man mit 20 Millionen Euro eine "beachtliche" Summe einsammeln und weitere namhafte Kapitalgeber überzeugen. Neue Investoren seien White Star Capital sowie die Zalando Co-CEOs Rubin Ritter, David Schneider und Robert Gentz. Auch die Bestandsinvestoren HV Capital, Picus Capital, Heartcore und UVC Partners hätten sich neuerlich an dem Unternehmen engagiert.
Finn.auto war vor gut einem Jahr im hart umkämpften Fahrzeugabo-Markt gestartet. Die junge Firma will sich vor allem beim Thema Klimaschutz vom Wettbewerb unterscheiden. Für alle vertriebenen Abo-Autos leistet man eine CO2-Kompensationszahlung. Außerdem werde die vollelektrische Fahrzeugflotte ausgebaut und regionale Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte unterstützt, hieß es.
Bis November 2020 habe man mehr als 1.000 Auto-Abos abgeschlossen, sagte CEO und Gründer Max-Josef Meier. "Bereits jetzt bieten wir eine große Auswahl unterschiedlicher Fahrzeugmarken, deren Autos auf unserer Plattform online in nur fünf Minuten und zu flexiblen Laufzeiten abonniert werden können". Die Lieferung erfolge bequem bis vor die Haustür.
Nicholas Stocks, General Partner beim neuen Investor White Star Capital, sieht für den Mobilitätsanbieter gute Entwicklungsmöglichkeiten: "Wir sehen die große Chance, mit einem modernen Kundenerlebnis neue Maßstäbe im Automobilbereich zu definieren. Gerade hier ist Finn.auto mit seinem einfachen, flexiblen und nachhaltigen Angebot hervorragend positioniert." (rp)