Audi in China: "Erst hat das Premium-Segment reagiert"
Die 446 Handelspartner im chinesischen Audi Vertriebsnetz agieren in einem sehr anspruchsvollen Marktumfeld. Ein Interview mit Michael Renz über die Herausforderungen für den Autohandel in China.
Der A6 war ein beliebtes Modell bei chinesischen Staatsbediensteten. Nun gibt es eine klare Regelung, dass Staatsdiener künftig chinesische Automobile fahren sollen. Und das ist für Audi nicht die einzige Herausforderung im schwierigen chinesischen Markt, wie uns im Interview Michael Renz, President Audi China Sales Division, erläuterte.
AH: Herr Renz, wie hat sich der Markt in den ersten fünf Monaten für Audi entwickelt?
M. Renz: Wir haben mit einem soliden Wachstum unsere Erwartungen übertroffen. Mit einem derzeitigen Plus von sechs Prozent (YTD Mai) wollen wir in diesem Jahr weiter wachsen.
AH: Was erwarten Sie in diesem Jahr?
M. Renz: Sie wissen, dass auch die wirtschaftliche Entwicklung unser Geschäft beeinflusst. Deshalb ist es noch zu früh, eine Prognose abzugeben. Unsere Planung findet monatlich statt.
AH: Die Regierung hat den Kauf von Premiumdienstwagen mit entsprechenden…
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