Die fränkische Autohandelsgruppe Feser-Graf und der TÜV Süd bringen gemeinsam Elektromobilität auf die Straße. Ab sofort fahren die regional tätigen Sachverständigen des TÜV Süd mit Modellen vom Typ VW eGolf zu ihren Kunden, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Geladen würden die Stromer an den E-Tankstellen von Feser-Graf. Im Rahmen des Pilotprojekts wolle man die Alltagstauglichkeit und Sicherheit reinelektrischer Fahrzeuge im gewerblichen Dauerbetrieb aufzeigen, hieß es.
"Die Investition in die entsprechende Ladeinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für den alltagstauglichen Betrieb unserer e-Fahrzeuge. Wir freuen uns, dass unser Partner TÜV Süd auch auf diese Zukunftstechnologie setzt", erklärte Autohaus-Chef Uwe Feser in Nürnberg. Patrick Fruth, CEO von TÜV Süd Auto Service, betonte: "Mit dem e-Golf setzen wir ein klares Zeichen für die Elektromobilität. Unsere Mitarbeiter sind bei deutlich reduzierten Betriebskosten lokal emissionsfrei unterwegs."
Der Münchner Prüfkonzern engagiert sich seit Jahren im Bereich der E-Mobilität: Das Einsatzgebiet reicht von der Batteriesicherheit über die Fahrzeugentwicklung und Reichweitenstandards bis zur Hauptuntersuchung für strombetriebene Fahrzeuge. Zudem ist man als Sicherheitspartner in den Schaufensterregionen für die Elektromobilität aktiv.
Feser-Graf ist mit über 1.800 Mitarbeitern und 36 Betrieben eine der größten Autohandelsketten in Deutschland. Die Häuser erstrecken sich von Nürnberg über Fürth, Erlangen, Forchheim, Herzogenaurach, Höchstadt, Schwabach, Roth, Ansbach, Lauf bis hin nach Magdeburg und Bernburg. Die Gruppe vertreibt knapp 54.000 Fahrzeugen pro Jahr, das Markenportfolio beinhaltet Audi, Lamborghini, Porsche (Service), Seat, Skoda, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge. (rp)