Batterierecycling: Ein ewiger Kreislauf
Die Elektromobilität gewinnt an Fahrt, trotzdem werden Bleisäure-Starterbatterien noch weiterhin viele Jahre benötigt. Im Gegensatz zu den Lithium-Ionen-Batterien der Stromer lassen sie sich nahezu zu 100 Prozent recyclen.
Wer ein Elektroauto fährt, sieht sich oft als Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit, der Verbrenner hingegen gilt als Auslaufmodell. Wie so oft hat die Elektromobilität auch eine Kehrseite: Die in den Stromern verbauten Traktionsbatterien lassen sich nur sehr schwer und mit hohem Aufwand recyceln, die Ausbeute an Rohstoffen ist zudem gering ( siehe Kasten Interview mit Oliver Kanz).
Die konventionelle Bleisäure-Starterbatterie, die sowohl in Autos mit Verbrennungsmotor als auch in Hybrid- und Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommt, ist dagegen deutlich einfacher zu recyclen. Und das, obwohl Blei hochgiftig ist und die enthaltene Schwefelsäure auch nicht ohne Schutzmaßnahmen entnommen werde sollte. Im Recyclingprozess haben beide Bestandteile jedoch entscheidende Vorteile: Blei hat eine relativ niedrige Schmelztemperatur von unter 350 Grad und behält noch dazu seine…
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