Drei Autohäuser berichten von den
Charakteristika des Automobilhandels
in den "neuen" Bundesländern
Osthandel
VON VICTORIA KIRJUSCHKIN
Nach dem Verkaufsboom der Wendejahre verlor der Fahrzeugvertrieb in Ostdeutschland von 1996 an deutlich an Boden. Nur Unternehmen, die in den absatzstarken Jahren Stammkunden akquirierten, haben überlebt. Bis heute erfordert der Autohandel in wirtschaftlich schwächeren Regionen besonderes Fingerspitzengefühl.
Ohne Zweifel sind die fünf neuen Bundesländer für Händler eine Herausforderung. Dass es der Kfz-Handel momentan schwer hat, belegt der DAT-Report 2006. Demnach wurden im Osten knapp 13 Prozent (419.627) aller 3.341.599 Neuwagen verkauft. 15 Prozent (997.774) aller 6.655.017 verkauften Gebrauchten wechselten den Besitzer. Die knapp 11.000 im Osten angesiedelten Kfz-Betriebe arbeiten in einer Region, deren Arbeitskosten um 28 Prozent unter Westniveau…
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