Der Luxemburger Branchendienstleister Fleetback hat das norwegische Unternehmen Sharebox übernommen. Die neue Partnerschaft soll es Autohändlern ermöglichen, modernste Technologie zu nutzen und ihren Weg zur digitalen Transformation zu beschleunigen. Das gaben die Firmen am Montag bekannt.
"Die Übernahme von Sharebox öffnet die Tür zu zukünftigen Synergien und gemeinschaftlichen Innovationen, von denen sowohl unsere Kunden als auch unsere Stakeholder in ganz Europa profitieren werden", sagte Fleetback-Chef Fabian Motte. Gemeinsam wolle man ein nahtloses Erlebnis schaffen, "das zum Maßstab für die Autohändlerbranche wird und jeden Aspekt der Customer Journey von Anfang bis Ende verbessert".
Fleetback unterstützt Händler bei der Digitalisierung ihres Autohauses und ihrer Prozesse über den gesamten Kundenkaufzyklus hinweg. Kernfunktionen sind Vertrieb, Aftersales, Self Service, Audit und Parken. Sharebox bietet unter anderem Selbstbedienungsautomaten für die Fahrzeug- und Schlüsselübergabe sowie die Bezahlung. Zu den Kunden gehören Autohäuser, Werkstätten und Fahrzeugvermieter.
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Sharebox-CEO Arne Eivind Andersen erklärte: "Der Beitritt zu Fleetback ermöglicht es uns, unsere Stärken zu bündeln und Autohändlern die fortschrittlichsten verfügbaren Lösungen anzubieten. Diese Partnerschaft wird unsere Reichweite erweitern und unsere Angebote verbessern (…)."
Fleetback und Sharebox werden in einer neuen Holdinggesellschaft zusammengeführt, sie werden aber weiterhin als eigenständige Marken agieren und sollen so ihre Identität und Marktpräsenz bewahren. Zu den Bedingungen der Übernahme äußerten sich die Unternehmen nicht.