Kennzeichnungspflichten: Dauerthema DUH-Abmahnungen
Der Deutsche Umwelthilfe e.V. mahnt aktuell verstärkt auch wieder Verstöße gegen Kennzeichnungspflichten vor Ort bei der Ausstellung von Fahrzeugen ab.
Die Energieverbrauchskennzeichnung von Neufahrzeugen war bereits seit ihrer Einführung im Dezember 2011 für die Deutsche Umwelthilfe durchgehend ein solides finanzielles Standbein zur Bestreitung ihres Etats. Von Anfang an kontrollierte die DUH nicht nur den Kfz-Anzeigenteil der Tageszeitungen bis hin zum lokalen Wochenblatt auf Angabe der Kraftstoffverbrauchswerte, sondern ließ auch Testkäufer ausschwärmen, die vor Ort in den Betrieben die Verwendung der vorgeschriebenen Labels mit allen erforderlichen Angaben und anfänglich auch insbesondere die umstrittene Bereithaltung des Leitfadens kontrollierten. Bei kleinsten Verstößen erfolgten auf Umwelt-und Verbraucherschutz gestützte Abmahnungen, um zunächst Bearbeitungsgebühren und im Wiederholungsfall die wesentlich lukrativeren Vertragsstrafen zu generieren, verbunden mit der Einforderung dann nochmals erhöhter Vertragstrafenversprechen. Dabei stellte sich in vielen vom Unterzeichner geführten Prozessverfahren heraus, dass die Testkäufer...
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