Die Automag GmbH ist auch 2017 auf der Überholspur gefahren. Der BMW-eigene Vertragshändler steigerte laut einer Mitteilung Absatz und Umsatz im sechsten Jahr in Folge. Das Ergebnis sei ein großer Erfolg für das rund 190 Mitarbeiter starke Automag-Team, sagte Geschäftsführer Michael Sommer in München mit Blick auf das herausfordernde Autojahr. Ein besonderes Highlight 2017 sei die im September neu eröffnete Mini-Filiale in München-Trudering gewesen.
In den nunmehr drei Autohäusern verkaufte das Unternehmen im Gesamtjahr 3.088 Fahrzeuge, 79 mehr als 2016. Das Neuwagen-Geschäft legte um 100 Autos auf 1.759 Einheiten zu. Dagegen war der Verkauf von Gebrauchtwagen mit 1.329 Fahrzeugen (2016: 1.350) leicht rückläufig. Der Absatz an Elektrofahrzeugen der Marke BMW i stieg um 70 Prozent auf 103 Stück.
In Summe erlöste der BMW-Händler 105 Millionen Euro, nach 103 Millionen in 2016. Auf den Aftersales-Bereich entfielen 25 Millionen Euro Umsatz – eine Steigerung von vier Prozent.
Weitere Investitionen
Im laufenden Jahr will die Automag den stabilen Wachstumskurs fortsetzen. Sommer kündigte weitere Investitionen an, Details sollen in den kommenden Monaten folgen. Wichtigste Herausforderungen 2018 bleibe das Thema Diesel, betonte der Autohaus-Chef. "Es gab und gibt viel aufzuklären."
Die Automag ist mit über 98 Jahren einer der ältesten BMW-Händler der Welt. Nach großen Finanzproblemen hatte der Autokonzern das Kfz-Unternehmen im Juli 2009 übernommen. (rp)