Die Kfz-Innung Freiburg hat am Montagabend auf ihrer Jahreshauptversammlung in der neuen Messe Freiburg entschieden, 100.000 Euro an ihre Mitglieder auszuschütten. Innerhalb von fünf Jahren ist das die dritte Beitragsrückerstattung in dieser Größenordnung. Das Geld soll im Verhältnis der abgerufenen Leistungen an die Betriebe ausgezahlt werden.
Die Kfz-Innung erhebt darüber hinaus in Baden-Württemberg die niedrigsten Beiträge. Diese liegen je nach Betriebsgröße zwischen 200 und 350 Euro. Geschäftsführer Eberhard Bender konnte einen positiven Bankkontostand von 718.000 Euro vermelden. Die Innung, die sich als Dienstleistungsgesellschaft versteht, hat 300 Mitglieder und wird von zwei festangestellten Mitarbeitern und einem Halbtags-Geschäftsführer gemanagt.
In der sehr gut besuchten Innungsversammlung informierte Landesverbandsgeschäftsführer Carsten Beuß über die aktuelle Dieselthematik, die Fahrverbots-Diskussion in Stuttgart, die Hardware-Nachrüstung, die voraussichtlich Ende 2019 Realität werden kann, sowie über die AU-Neuregelung zum 1. Januar 2020. AUTOHAUS wird separat über die Veranstaltung berichten. (hb)