Für Karl Hell, Direktor Aftersales bei Hyundai Deutschland, ist die Dialogannahme wichtiger denn je. Von "Jagd-Zimmern" mit alten Teilen an der Wand oder umgebauten Waschhallen mit einer Hebebühne sollten sich Autohäuser aber verabschieden. "Wir benötigen einen Raum, um mit dem Kunden in einen Dialog zu treten, damit seine Bedürfnisse ermittelt werden", erklärt Hell im neuen AUTOHAUS Podcast. Dies gelte gerade im Hinblick auf das Laden eines Elektrofahrzeuges. "Aber auch klassische Arbeiten wie Smart- und Spot-Repair sowie das Reifengeschäft werden bleiben."
Angesichts von über 46 Millionen Pkw mit Verbrennungsmotoren auf Deutschlands Straßen sieht Hell weiterhin Wachstumspotenzial im Service. "Diese werden nicht über Nacht verschwinden und auch aktuell noch gekauft", so der Manager. Hinzu kämen nun die E-Autos, die zusätzliche Chancen im Zubehörverkauf böten. Hier werde sich das Geschäfsmodell jedoch verändern, gibt er im Gespräch mit AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel zu bedenken.
Wie Karl Hell den seit Jahren schleichenden Rückgang der Servicearbeiten gerade auch hinsichtlich der boomenden Elektromobilität bewertet, erfahren Sie in der neuen Folge des AUTOHAUS Podcast, unterstützt von Yareto. Gleich reinhören!
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