Ford ist mit dem Autohaus Link nach acht Monaten Vakanz – durch die Insolvenz des Vorgängers Kuhn – wieder in Krefeld vertreten. Das Tochterunternehmen von Tölke und Fischer eröffnet an diesem Wochenende den Ford- und Volvo-Betrieb an der Heideckstraße. Zuvor waren in diesem Gebäude Volkswagen Nutzfahrzeuge beheimatet. Diese werden in wenigen Monaten in ein Nachbargebäude umziehen. Tölke und Fischer investierte nach eigenen Angaben 400.000 Euro für die Aufnahme der beiden neuen Marken, wobei der Löwenanteil in ein neues EDV-System ging, mit dem fortan alle nicht zum VW-Konzern gehörenden Marken verwaltet werden. Alle diese Fabrikate werden in der Tölke und Fischer-Gruppe unter dem Firmennamen Autohaus Link geführt. Insgesamt vertreibt "TöFi", wie der Lokalmatador am Niederrhein genannt wird, neun Marken an neun Standorten in Krefeld, Willich, Viersen und Dülken. Die Unternehmensgruppe verkauft insgesamt 8.500 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge pro Jahr. Für Ford hat sich das Autohaus Link vorgenommen, den lokalen Marktanteil wieder auf Bundesdurchschnitt von sieben Prozent zu erhöhen und damit höher zu liegen als in den vergangenen drei Jahren. (dp)
Autohaus Link übernimmt Ford in Krefeld
Auch Volvo jetzt unter dem Dach von Tölke und Fischer