Immer mehr Menschen kaufen online ein. Das wird auch für zunehmenden (innerstädtischen) Transportbedarf sorgen und sich positiv auf das Nutzfahrzeuggeschäft auswirken. Denn vor allem die kleinen Laster sind es, die die Waren zum Kunden bringen – und heute eben nicht mehr nur vom Groß- zum Zwischenhändler, sondern immer öfter auch direkt zum Endkunden. Der Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste (BIEK) erwartetet 2,8 bis drei Milliarden Sendungen im Jahr 2016 – ein Plus von mehr als einer Milliarde Sendungen im Vergleich zum Beginn des Jahrtausends.
Da wird die künftige Relevanz der Transporter besonders deutlich. Doch der Handel mit kleinen Nutzfahrzeugen wird nur dann bestehen, wenn er sich weiter professionalisiert. Noch höhere Standards als heute könnten dazu führen, dass sich das Transportergeschäft für viele kleine Betriebe nicht mehr rentiert.
Im Themenschwerpunkt Transporter in AUTOHAUS 18/2013, das am 23. September erscheint, lesen Sie, welche Faktoren das Geschäft der Zukunft beeinflussen. (AH)