Die Meldung hatte in der Branche für Aufruhr gesorgt: Der ADAC will eigene Werkstätten einrichten, von mehrern Hundert war an manchen Stellen gar die Rede. Dass ein so großer Player in einen schrumpfenden Markt einsteigen könnte, trieb vielen Autohändlern die Sorgenfalten auf die Stirn.
AUTOHAUS hat nachgefragt und mit Dieter Wirsich, dem Leiter Externe Kommunikation des ADAC, gesprochen. Der ADAC testet sein Werkstätten-Engagement momentan mit vier Freien Werkstätten, die bisher schon Straßendienstpartner des Clubs waren. Mit der Standardisierung von Abläufen und einem Qualitätsmanagementsystem will man für eine hohe, wiederholbare Qualität sorgen.
Mit welchen Argumenten der ADAC Kunden für seine Betriebe gewinnen möchte und was man besser machen will als andere Werkstätten, lesen Sie in AUTOHAUS 14-15, das am 25. Juli erscheint. Mit Kommentaren von Klaus Dieter Breitschwert, Präsident des Bayerischen Kfz-Gewerbes, und AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat. (AH)