Nach dem tragischen Unfalltod von Auto Conen-Inhaber Kurt Conen übernimmt sein jüngster Sohn Ralf Conen das Steuer bei der Fiat-Handelsgruppe. Wie das Unternehmen am Dienstag in Heinsberg-Dremmen mitteilte, bildete der 34-Jährige bereits seit 2009 zusammen seinem Vater die Geschäftsführung. Er war bisher unter anderem für den Fahrzeugeinkauf und -vertrieb zuständig.
Kurt Conen war nach Angaben der Polizei in der Nacht zum 12. Februar auf einer Landstraße bei Oberbruch von zwei Autos überrollt worden. Dabei erlitt der 71-Jährige tödliche Verletzungen.
Conen hatte sein Unternehmen 1967 als Karosserie- und Lackierwerkstatt gegründet. Heute vertritt das Autohaus mit mehr als 50 Mitarbeitern die Marken Fiat, Lancia, Alfa-Romeo, Fiat Professional und Jeep. Zudem hat der Familienbetrieb einen Honda-Vertrag und ist eine Citroën-Neuwagenverkaufsagentur.
Ralf Conen ist gelernter Automobilkaufmann und durchlief ein Fiat-Managementprogramm für angehende Führungskräfte. Von 1999 bis 2004 leitete er die Honda-Filiale in Kreuzau-Stockheim und wechselte im April 2004 in den Honda-Hauptbetrieb in Dremmen. (rp)