Der neue Sprecher des Arbeitskreises der Autobanken (AKA), Anthony Bandmann, hat im Gespräch mit AUTOHAUS die Bedeutung des Zusammenschlusses für automobile Finanzdienstleistungen unterstrichen. "Der AKA ist für mich ein wichtiges Gremium, das die Branche nach vorne bringen und Trends setzen kann. Deshalb habe ich das Amt des Sprechers auch gerne angenommen", erklärte Bandmann am Donnerstag bei einem Redaktionsbesuch in München. Um über konkrete Ziele zu sprechen, sei es allerdings noch zu früh.
Bandmann ist seit Februar 2012 Mitglied der Geschäftsführung der Volkswagen Bank in Braunschweig, seit April 2012 ihr Sprecher. Zum AKA-Sprecher neben Klaus Bentz wurde der 41-Jährige Mitte November 2013 gewählt (wir berichteten).
Die Mitgliedsinstitute könnten immer wieder voneinander lernen, so Bandmann. Um gewisse Interessen in der Branche zu vertreten, sei es dabei wichtig, die Themen konzentriert und mit einem einheitlichen Auftritt aufzugreifen. "Da die Branche der Captives nicht klein und ein wesentlicher Treiber in der Bankenwelt ist, ist es von Vorteil, dieses Gremium zu haben. Dadurch können wir die Interessen der Branche bündeln und als Sprachrohr fungieren."
Der "Arbeitskreis der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft" wurde 1984 gegründet. Die elf Mitglieder beschäftigen sich in Ausschüssen mit betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Themen. Darüber hinaus betreiben sie gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit für die Aktivitäten der Herstellerbanken. (dko/se)