Auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen, das wollen die drei Konzernhändlerverbände von VW/Audi, Skoda und Seat. Am Rande der Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) am Mittwoch in Montabaur trafen sich die Präsidenten Dirk Weddigen von Knapp (VW/Audi), Benno Schulz (Seat) und Thomas Peckruhn (Skoda), um sich über die neuesten Pläne des Volkswagen-Konzerns auszutauschen. Für die Zukunft wurde eine noch engere Zusammenarbeit als bisher vereinbart, teilten die Präsidenten mit. Auch auf der Arbeitskreisebene soll künftig über das Tagesgeschäft zwischen den Fabrikaten ein Austausch stattfinden.
Die drei waren sich darüber einig, dass sie klare Aussagen ihrer jeweiligen Ansprechpartner beim Hersteller bzw. Importeur einfordern wollen, dass über die zukünftige Ausrichtung der Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Händlerverband verhandelt wird. (dp)