BMW-Chef Norbert Reithofer will noch in diesem Jahr über den Bau eines schadstofffreien Autos für den amerikanischen Markt entscheiden. Dabei gehe es um die Frage, ob der Autohersteller im Alleingang oder in Kooperation mit einem Partner das Null-Emissions-Auto entwickele, sagte Reithofer dem Magazin "auto motor und sport". Beides sei denkbar. "Unser Ziel ist eine Kooperation, aber falls die nicht zustande kommt, machen wir es alleine. Eine Entscheidung werden wir noch im laufenden Jahr treffen", sagte der BMW-Chef. BMW zählt laut Reithofer ab 2012 in den USA zu den sogenannten Large Vehicle Manufacturers und muss deshalb ein Auto ohne Schadstoff-Emission anbieten. Das neue Auto wird noch unterhalb des Einser und Mini liegen und Basis sein für das weltweite Mini-Car. Die Version für die USA soll ein reines Elektroauto sein. "Ein Batteriefahrzeug ist hier die wahrscheinlichste Lösung." (dpa)
Alleingang oder Kooperation?: BMW entscheidet über Elektroauto für die USA
Noch in diesem Jahr will BMW entscheiden, ob ein Elektroauto für den amerikanischen Markt allein oder in Kooperation entwickelt wird. Das Null-Emission-Auto wird voraussichtlich ein reines Batteriefahrzeug unterhalb der Einser- und Mini-Klasse.