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HB ohne Filter: Verbrenner-Enteignung +++ E-Fuels +++ Daimlers Namens-Rochade

HB ohne Filter: Verbrenner-Enteignung +++ E-Fuels +++ Daimlers Namens-Rochade
© Foto: Ralph M. Meunzel/AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
04.02.2022
Lesezeit:
10 min

2 Kommentare

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Kalte Enteignung von 48 Millionen Verbrennungsmotoren +++ E-Fuels werden kommen! +++ Schleichende Service-Wandlung – Markenhandel vs. freie Werkstätten +++ i3 BMW - der "Erste" soll Geschichte sein? +++ Daimlers ewige Namens-Rochade

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Montag, 31. Januar 2022

Kalte Enteignung von 48 Millionen Verbrennungsmotoren

E-Autos sind im Kommen. Vergangenes Jahr wurden in Deutschland 355.961 reine E-Autos zugelassen. Marktanteil 13,6 Prozent. Sprich rund 86 Prozent sind mit Verbrennungsmotoren ausgestattet. Selbst der Aufruf des neuen Verkehrsministers Volker Wissing, keine neuen Benzin- oder Dieselmodelle mehr zu kaufen, in Ehren. Gut Ding will Weile haben. Es werden die nächsten Jahre weiterhin neue Verbrennermodelle gekauft werden. Außerdem sind nahezu 48,3 Millionen Pkw mit Verbrennermotoren auf deutschen Straßen unterwegs. Will die Politik diese wirklich über steigende Spritpreise und noch rigidere Klimavorgaben kalt enteignen? Die Folge wäre, dass die alten Autos - Klimasünder - noch länger gefahren würden. Gefordert ist vielmehr eine smarte Lösung. Welcher Werteinbruch pro Gebrauchtwagen wäre ansonsten die Folge. Wer soll und könnte diesen Werteverlust tragen? Der kleine Mann? Der Pendler? Im Klartext: Ökologie und Ökonomie sollten sich mit gebotener Vernunft aufeinander zubewegen. Schließlich verursacht der deutsche Verkehr 0,5 Prozent am weltweiten CO2-Ausstoß.

Die E-Autos fahren derzeit in Deutschland mit gemischtem Strom. Der Ökostrom ist nach wie vor begrenzt vorhanden und seine Dimension muss erst noch nach und nach wachsen. Aber wie? In welcher Zeit? Lasst die Verbote für Verbrennermotoren in der Schublade, bis die Akzeptanz und die Infrastruktur für das E-Auto (europaweit) steht. Wer Verbrennungsmotoren verbietet sollte wissen, dass das ganze technologische Know-how zum Verbrennungsmotor aus Europa abgezogen und in einem anderen Kontinent "landen" wird. Die Klimaideologen werden in wenigen Jahren selber feststellen, dass ohne E-Fuels eine Dekarbonisierung der Pkw-Flotte von 48 Millionen in Deutschland gar nicht möglich ist, geschweige denn der weltweit 1,4 Milliarden Pkw. Und das zu machbaren Preisen für die Gesellschaft!

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Dienstag, 1. Februar 2022

E-Fuels werden kommen!

Michael Ziegler, Präsident des Kfz-Landesverbandes Baden-Württemberg, geht da mutig, offen und mit Klartext zur Sache. Ziegler: "Die Frage ist, wie E-Fuels kommen, wie ihre Einführung abläuft und wie ernst es allen Beteiligten mit dem Klimaschutz ist. Dafür müssen jetzt die rechtlichen Weichen gestellt werden." Am Beispiel von E5- und E10-Benzin kann jeder sehen, wie ein Beimischungsmodell läuft. So kann das auch an jeder Tankstelle mit E-Fuels laufen. Auf lange Sicht müsse der vollständige Ersatz fossiler Treibstoffe das Ziel sein. Für Ziegler sind E-Mobilität und E-Fuels kein Gegensatz. Er macht deutlich, wie komplex das rechtliche Geflecht für E-Fuels auch auf europäischer Ebene ist. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die Politik gezielt die Schadstoffreduzierung der weltweit 1,4 Milliarden Verbrennungsmotoren verhindern möchte. Es könnte sich ja eines Tages herausstellen, dass bei Nullemission der Verbrennungsmotoren sich die ganze E-Auto-Offensive erübrigt hätte.

Diese Woche steht beim Europäischen Rat die Zukunft der Abgaswerte für Autos auf der Agenda. Die konservative EVP will erreichen, dass das Verbot für Verbrennungsmomtoren ab 2035 gestrichen wird und dass die E-Fuels in die Klimabilanz von Autoherstellern eingerechnet werden kann. Grüne und Sozialdemokraten wollen dagegen den Ausstieg aus dem Verbrenner noch beschleunigen, obwohl 60 Prozent der Autofahrer lieber auf klimaneutrale Kraftstoffe statt auf Strom setzen. Das Thema Arbeitsplätze, gerade bei den Zulieferern, sei im Verbund mit dem Verbrennungsmotorverbot aufgerufen.

Zum weiteren Nachdenken: 2024 will Renault-Chef Luca de Meo mit Geely-Gründer Li Shufu, größter Einzelaktionär bei Daimler, in Südkorea Verbrenner und Hybride bauen. Von dort aus möchte man neue Modelle auch in andere Märkte Asiens, auch USA liefern. Nach Europa? Man sollte Realitäten sehen.

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Mittwoch, 2. Februar 2022

Schleichende Service-Wandlung – Markenhandel vs. freie Werkstätten

Die aktuellen Zahlen für 2021 liegen noch nicht vor. Doch 2020 vollzog sich eine markige Marktwandlung. Die freien Werkstätten zogen in Sachen Reparatur-und Wartungsarbeiten laut Statista mit 48 Prozent Marktanteil erstmals an der Markenwerkstatt vorbei. Und da sollte man genauer hinschauen. Sicher gibt es mehrere Gründe dafür. Einer ist ganz sicher der Preis!

HB Service-Marktanteile
Statista – Service-Marktanteile
© Foto: Statista

Praktischer Fall, selbst erlebt. Das Reparaturanliegen: Scheibenwischerarm, Fahrerseite ersetzen. Premium-Markenbetrieb. Erst war noch die Rede, dass man auch ein neues Wischerblatt braucht. Das gibt es aber gar nicht als Einzelexemplar, sondern wenn, dann müssen beide Wischerblätter ersetzt werden. Wie umweltfreundlich! Eines landet dann "überflüssig" in der Abfalltonne. Jetzt ist der Scheibenwischerarm nicht vorrätig. Also kommt man morgen nochmals. Dann wird dazu in der Annahme ein Auftrag geschrieben. Dazu muss man dann als Kunde im Fahrzeug nochmals draußen den Fahrzeugschein holen. Der exakten Daten wegen. Dauer der Auftragseröffnung: zehn Minuten. Anschließend wird das Fahrzeug in die Werkstatt gefahren. Dauer: 20 Minuten, sprich vier AW. Dann wird die Rechnung erstellt. Die Serviceassistentin muss diese vom Serviceberater final freizeichnen lassen. Die Kartenzahlung bedingt einen separaten Standort. Das dauert zusammen nochmals zehn Minuten. Lohnkosten auf der Rechnung 41,40 Euro, Wischerarm 37,37 Euro zuzüglich MwSt. 14,91 Euro macht zusammen sage und schreibe: 93,70 Euro. Für einen Wischerarm ersetzen. Dafür bekommt man einen Billigflug nach Mallorca. Hin und zurück!

Ein "historischer" Vergleich

Sie erlauben mir einen bildhaften Contrapunkt. Als ich vor 53 Jahren noch in der Werkstatt arbeitete, holte man als Monteur selbstsändig den Wischerarm im Lager, nahm einen 14er Schraubenschlüssel mit vor das Werkstatttor, schraubte den "Alten" los und den "Neuen" dran, schrieb einen Barverkaufsbeleg über 17,50 DM und nach zehn Minuten war der "Katz" gestreut und der Kunde freundlich verabschiedet. Welch ein "Fort-Schritt" ist das heute! Das Thema Preis treibt so manchen Kunden aus dem Markenhaus.

Die ganz andere Dimension

Eine Rechnung eines Premiumanbieters weist in einer Großstadt im Rahmen einer Schadenkalkulation einen Lohnfaktor ohne Mehrwertsteuer pro Stunde von 220 Euro aus und für den Lohnfaktor Lack pro Stunde 265 Euro zuzüglich MwSt. So treibt der Markenbetrieb systematisch die Kunden raus! Wem gehört in Zukunft der Kunde? Den freien Werkstätten oder den Großbetrieben im Markenhandel? Bis 2018 hat der ZDK einen Betriebsvergleich über die Stundenverrechnungssätze publiziert. Eine Aktualisierung wäre sehr wünschenswert. Derzeit liegt der durchschnittliche Stundenverrechnungssatz im Markenbetrieb bei 92 Euro zuzüglich MwSt.

Teilepreis-Dimensionen

Man muss bei dieser Betrachtung auch das Preisniveau der Teile aufrufen. Gerade bei den Teilen mit sogenanntem Designschutz, bei denen die Hersteller ein Quasi-Monopol haben, langen diese kräftig hin. Seit 2013 stiegen da die Preise um 44 Prozent!

HB Teilepreisentwicklung
Teilepreisentwicklung
© Foto: ams

Oder ein weiteres praktisches Beispiel. Für einen Hauptscheinwerfer beim BMW 7er werden 2.865,95 Euro abgegriffen. Oder, der Außenspiegelpreis bei Mercedes-Benz B-Klasse setzt sich raffiniert mehrstufig zusammen: Spiegel-Rahmen 302,91. Euro, Verkleidung Außenspiegel 59,89 Euro, Blinkleuchte Außenspiegel 64,01 Euro. Man macht also in der Preisstellung einen auf schwäbisch manierlich und als Gesamtpreis inkl. MwSt. kostet das "Ding" bei realer Betrachtung 507,90 Euro. Ein Außenspiegel! Wehe, wenn das einer aus seiner privaten Tasche bezahlen muss! Auf welchem "Stern" sind die Macher dieser überzogenen Preiswelt zu Hause?! Und da sollen die freien Werkstätten keine Zukunft haben?!

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Donnerstag, 3. Februar 2022

BMW i3 - der "Erste" soll Geschichte sein?

Vorab, der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse (57) ist in seiner zweiten Amtsperiode zugleich ACEA-Präsident, sprich der erste Mann der europäischen Autoindustrie. Eine Autorität! Als einer der wenigen Industriekapitäne hat er den Mut bei aller Tendenz zum Thema E-Auto für Technikoffenheit zu plädieren. Es sind nun mal die modernen Verbrennungsmotoren sauberer als E-Autos, die künftig mit Kohlestrom geladen werden. Das E-Ladenetz ist bislang alles andere als engmaschig ausgelegt. Und was macht man, wenn die Bedarfe an Dieseln und Benziner in vielen Teilen der Welt groß sind? Auch sieht man bei BMW wie bei Toyota oder Hyundai ein großes Stück Zukunft in der Brennstoffzelle und damit in der Thematik Wasserstoff.

Zu gut erinnere ich mich an die IAA 2013 - siehe Abbildung - als der damalige BMW-Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer das smarte "Mega City Vehicle" i3 mit dem Motto präsentierte: BMWi. Born Electric.

BMW i3 IAA 2013
BMW i3 auf der IAA 2013
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Auch die beeindruckende Testfahrt auf dem BMW-Stand hat in mir bis heute bleibende Wirkung. Für den i3 hat BMW eigens in Leipzig ein neues Werk gebaut. Grundstückspreis pro Quadratmeter - Dank der Zuschüsse - 23 Cent. Der Neue wurde mit einer separaten Carbon-Karosserie ausgestattet, um Leichtbau zu signalisieren. Zugegeben, mir hat das eigenwillige Design des i3 gefallen. Einfach weil er anders war. Schaut man rüber zur BMW-Marke Mini, dann muss man BMW Referenz erweisen, was dort an Markendesign bis heute gelungen ist. Sprich, sie können es doch. Fast 250.000 Einheiten wurden bis heute vom i3 verkauft. Er wird - wie der Audi A2 - sicher zum Liebhaberobjekt werden. BMW war mit dem i3 zu früh dran. Zwei Milliarden Euro hat dieser innovative E-Weg in Leipzig verschlungen.

Es ist dann so, dass die kreativen E-Macher sich von BMW-Leipzig verabschieden und wie Ulrich Kranz dann ihr ganzes Wissen bei automobile Apple einbringen und wettbewerblich gegen ihren eigentlichen Ursprung arbeiten.

i3 und J.S.Bach

Der größte Sohn Leipzigs, Johannes Sebastian Bach, würde ihnen zum i3-Abschied und den verkehrspolitischen Herausforderungen seine Kantate BWV 132 (Bach-Werke-Verzeichnis) empfehlen: "Bereitet die Wege, bereitet die Bahn!" Der neue Verkehrsminister, Dr. Volker Wissing weiß natürlich als Organist, was Bach ihm hier ins verkehrspolitische Stammbuch geschrieben hat. Bach hat allerdings in besagter Kantate die notwendigen Brückensanierungen ausgelassen. Deren Übel verarbeitet er in der Kantate "Weichet nur, betrübte Schatten". Und für die Autobahnraser hat er in Leipzig bei den Thomanern seinen mächtigen Choral per Feder festgehalten: "Näher mein Gott zu Dir!" Im welchem Auto Bach wohl seine 16 Kinder transportiert hätte? Sicher in vier i3 aus Leipzig!

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Freitag, 4. Februar 2022

Daimlers ewige Namens-Rochade

Da steht man in Pforzheim am Waisenhausplatz und trifft auf das künstlerische Exposé, das René Dantes in Erinnerung an die Pforzheimerin Bertha Benz geschaffen hat. Sie fuhr 1888 mit dem Motorwagen 106 km weit von Mannheim nach Pforzheim. Bitte, eine mutige Frau! 1886 hatte ihr Mann, Carl Benz den ersten Motorwagen der Welt entwickelt. Das Auto war "erfunden".

Bertha Benz-Denkmal Pforzheim
Bertha Benz-Denkmal in Pforzheim
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Seither bastelt Daimler oder Benz, eben der jeweilig amtierende Vorstandsvorsitzende immer wieder mit großem Stab am richtigen Namen, um damit einen Neustart seiner Ära zu signalisieren. Zeichen setzen! Innerhalb der letzten zwanzig Jahre wurde beispielsweise aus der Daimler-Benz AG Daimler-Chrysler. Das 100-Milliarden-DM-Grab der Ära Schrempp. Danach versuchte man es mit Daimler. Interessant, dass sich Gottlieb Daimler und Carl Benz nie persönlich begegnet sind. Konzernchef Ola Källenius ruft jetzt für sich die Marke Mercedes-Benz aus. Die Namensrechte "Daimler" hat man an die neue Daimler Truck AG verkauft. Musk hätte dafür mehr als 9,7 Millionen Euro abgegriffen. Eine schwäbische Nummer der Sparsamkeit ist die neueste Källeniusnummer nicht. Bis da wieder jede Visitenkarte, das Briefpapier bis hin zum kompletten Netzauftritt - auch bei den Händlern - umgesetzt ist, wohlwissend, dass deswegen kein einziges Auto mehr verkauft wird, wird das dauern. Und wie lange wird es dauern, bis der letzte Gabelstaplerfahrer in Untertürkheim wahrnimmt, ob er jetzt beim Daimler oder beim Benz arbeitet? Wie weitsichtig, dass immerhin der VfB schon seit 2008 in der "Mercedes-Benz Arena" kickt. Dennoch, eingefleischte Schwaben titulieren ihr Stadion frei von monetären Mammonaspekten ganz urig und schlicht "Neckarstadion".

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Spruch der Woche:

"Wir sehen uns bei den Herstellern als langfristiger strategischer Partner. Wir sind auch ein Vertriebskanal und ein Marketinginstrument."
(Alexander Sixt)

Mit meinen besten Wochenendgrüßen

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 11. Februar 2022!

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KOMMENTARE


Adolf Hamberger

04.02.2022 - 18:19 Uhr

@Schleichende Service-Wandlung – Markenhandel vs. freie Werkstätten.. Der Preis mag sicherlich ein wichtiger Faktor sein. Ein anderer ist aber die, meist vom Hersteller diktierte, aufgeblasene Bürokratie in den pompösen Servicetempel der Markenbetriebe. Der Kunde als Mensch ist Nebensache. Wichtig ist, wieviel Milch die Kuh dem Hersteller und dem Markenbetrieb bringt. Deshalb schätzen die Kunden eben zunehmend die Unkompliziertheit der kleinen Betrieben, in denen der Chef in der Regel mitarbeitet und jeden Kunden persönlich kennt. Zu Recht !! Diese kleinen Betriebe hat der Hersteller ja abgeschafft. Wenn der Kunde mal ein Viertel für den ganzen, oftmals vom Konzern angeordneten, Firlefanz bezahlen soll hört eben der Spaß auf. Der Kunde ist nicht so blöd, wie ihn manche gerne hätten !


Klaus Gempel

05.02.2022 - 08:28 Uhr

Das Beispiel mit dem Wischerarm macht sehr deutlich wie überzogen das Markenservicesystem ist. Man sägt sich den eigenen Ast ab. Eine Kuh kann man lange melken aber nur einmal schlachten!


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