HB ohne Filter: Metastasen im Peugeot-Getriebe +++ Covid-19-Schnelltest im Autohaus +++ Jugend und Auto! +++ Robert Ladner
Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!
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Datum:
26.03.2021Lesezeit:
6 minFatale Metastasen im Peugeot-Getriebe +++ Covid-19 Schnelltest im Autohaus Herman Nordheim +++ Faktenverdrehungen - Jugend und Auto! +++ Zum Tode von Robert Ladner
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Montag, 22. März 2021
Fatale Metastasen im Peugeot-Getriebe
Eigentlich müsste man einen Halleluja-Schrei durchs Land schicken. Ein Gericht spricht Recht und sorgt für Gerechtigkeit! Für den Schwächeren, den Automobilhandel. Bei entsprechender Umsetzung bis 22. Juni 2021 erhielt die Waage zwischen Handel und Hersteller endlich mehr Balance. Was der OHG in Wien am 22. März 2021 in einem 94-seitigen Urteil verkündete, entspricht seit über 30 Jahren den berechtigten Forderungen, die die Händler stellen und für die ein ZDK bis heute nicht in der Lage war und ist, endlich für Deutschland zu lösen.
Tu felix Austria!
Der Peugeot-Händler Josef Büchl führte den Prozess gegen Peugeot Austria (PSA). Warum? Weil der Händlerverband nicht klagen kann. Das Kfz-Gewerbe ist für eine Verbandsklage nicht zugelassen. Es muss der einzelne Händler selber klagen. Der kann das aber finanziell allein gar nicht durchstehen. In der zweiten Instanz ohnehin nicht. Von den Repressalien, die ihm dann von der "Übermacht" drohen, ganz zu schweigen. Und da wirkt dann doch in Österreich im Hintergrund ein Gremium mit. Es gilt weitere helle wie mutige Köpfe aufzurufen und beim Namen zu nennen wie KommR Ing. Josef Schirak, der langjährige, geniale wie wirkungsvolle Grandseigneur des österreichischen Handels, sein Nachfolger KommR Ing. Mst. Klaus Edelsbrunner als Vorsitzender des Bundesgremiums des Fahrzeughandels und einen, den Peugeot Austria in übler Form "gekillt" hat, Bernhard Kalcher. Er war Peugeot-Markensprecher und wurde überraschend gekündigt, obwohl er im steierischen Fehring mit 450 Einheiten p.a. zur ersten Peugeot-Adresse in Österreich gehörte. Typisch Peugeot, Willkür pur! Die genannten Herren und ihre Gremien brachten allesamt über Jahre langen, sehr langen Atem mit und bohrten nun mit verschiedenen Geräten einen langen, dunklen Branchentunnel durch. Nun ist endlich Licht in Sicht! Die beigefügte Abbildung listet die maßgeblichen Errungenschaften auf, die bereits vom Erstgericht so entschieden wurden.
1:0 für David!
Die eben genannten österreichischen Davide haben nun über Goliath einen phänomenalen wie gerechten Sieg errungen. Nur, der Goliath der sich künftig über "Stellantis" auftut, wird sich diese Düpierung, diese Blamage, die man schon vor Urteilsverkündigung in der 1. Instanz versehentlich nicht abgewendet hatte, nicht gefallen lassen. Wer Peugeot gerade die letzten zwei Jahre in Deutschland, Österreich und der Schweiz beobachtet, stellt fest, der rigide Carlos Tavares-Kurs u.a. lautet: "Handels-Cut". Da wurden ohne Abstimmung mit dem Handel Margen oder Prämien oder Boni einfach rigoros gestrichen. Klares Motto: Widerspruch oder Einspruch des Handels gibt es nicht. Peugeot gibt vor, was Sache ist. Und wer vor Augen hat, dass Carlos Tavares über den Zusammenschluss mit "Stellantis" weitere fünf Milliarden Euro einsparen möchte ahnt, da braut sich etwas Neues zusammen. Das Wiener Gerichtsurteil führt für Peugeot und all seine nun 14 Marken wirklich nicht zu einer Ersparnis. Und man weiß doch in der Zentrale in Paris seit Erstgerichtsurteil vom 12. Mai 2020, was bei entsprechendem Urteil in Wien auf die "Herrschaften" finanziell auch für die Zukunft zukommt. Also werden sie u.a. den Vertrieb neu sortieren. 14 Marken unter dem neuen Stellantis-Dach, das wird nicht so bleiben. Auch nicht die gewohnte Margenstruktur bis hin zum Direktvertrieb.
Wenn also nun die Händlerverbände in Österreich oder auch in Deutschland nach diesem grandiosen Ordnungsurteil auf einen Neubeginn, auf eine neue Partnerschaft setzen, dann lebe weiterhin die Hoffnung. Die schwäbische Definition von Partnerschaft lautet: Der Partner schafft! Wer das wohl sein wird!? Die Zentralisten in Paris wollen keinen partnerschaftlichen Neubeginn auf Augenhöhe! Beispiel: Peugeot Austria gibt sich nach dem Urteil des Obersten Gerichtshof zugeknöpft. Warum? Befehl und Gehorsam! Der österreichische Importeur hat doch nichts mehr eigenständig zu sagen. Schnauze halten lautet die Losung von oben. Das Peugeot-Vasallentum wird eingespielte Tavares-Praxis bleiben.
Im Klartext, Peugeot wie andere Marken auch, befinden sich auf der Wegstrecke der Transformation. Da brauchen sie die Händler noch, wohl oder übel. Danach gehen sie ihre eigenen direkten Vertriebswege. Sie meinen, sie könnten das. Ihre Niederlassungen sprechen eine andere Sprache! Gleich einen weiteren Beweis: Warum offerieren die Hersteller/Importeure ihre Neuwagenkonfiguratoren nicht so, dass der Interessent darüber auch direkt beim Händler seinen Neuen ordern kann? Also muss das der Handel selber in die Hand nehmen.
Schadenersatzforderungen
Nach dem nun vorliegenden Exekutionstitel könnten die Peugeothändler für den erlittenen Schaden Entschädigung einfordern. Das müsste aber wieder jeder Händler einzeln bei Peugeot einklagen. Wer legt sich als "kleiner" Händler mit Goliath an? Er würde fertig gemacht! Ergo: Der einzelne Händler steht (rechtlich) immer auf schwächerem Boden.
Aufgabe des ZDK ist nun endlich nach über dreißig Jahren, aus den 94 Seiten Urteil des OHG Wiens die glasklaren Forderungen des Handels aufzuarbeiten und klar zu postulieren. Heißt, hat das Urteil für alle Marken quer durch Europa verbindliche Wirkung? Welche konkreten Forderungen wird er ZDK aufgrund des Urteils aktuell postulieren? Der ZDK organisierte letzte Woche die 1. Demonstration für Corona-Ladenöffnung in Berlin. Gut so! Jetzt gilt es gleichermaßen demonstrative ZDK-Akzente für den Handel der Zukunft zu setzen. Das ZDK-Strategiepapier 2030 erfährt wesentliche neue Inhalte! Nochmals ganz große Referenz nach Österreich. Sie haben es auch geschafft, den Investitionsschutz für den Händler gesetzlich zu verankern! Den Peugeot-Zentralisten haben die Österreichischen Hasen nun richtig große und vielfarbige Eier ins Osternest gelegt! Halleluja!
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Dienstag, 23. März 2021
Covid-19 Schnelltest im Autohaus Hermann Nordheim
Im Autohaus von Wolfgang Hermann, Renault-, Dacia- und Ford-Händler an den Standorten Northeim, Goslar, Hildesheim, Einbeck und Höxter, werden seit 8. März 2021 die Mitarbeiter jeden Montag und Dienstag während des laufenden Betriebes im 5-Minuten-Rhythmus im Autohaus getestet. Nach der ersten erfolgreichen Testwoche wurde für die Folge ein Ablaufplan für die einzelnen Betriebe erstellt.
Die Einweisung für die Durchführung der Schnelltests wurde durch einen leitenden Mitarbeiter vom "Roten Kreuz" in Northeim übernommen. Die zwei eingewiesenen Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich testeten dann unter "Aufsicht" zuerst die Northeimer Belegschaft. Diese beiden eingewiesenen Mitarbeiter übernehmen auch die Testaktionen in den anderen Autohäusern der Hermann-Gruppe. Die Schnelltests wurden über einen Apotheker zum Einzelpreis von 5,50 Euro beschafft. Staatliche Hilfe dafür gibt es (noch) nicht. Man hat für die Tests jeweils Verkaufsbüros in Testbüros umfunktioniert. Die beiden Formulare - hier können sie die Hinweise zum PoC-Antigen-Test sowie die Bescheinigung für die Durchführung abrufen - können die Mitarbeiter zuvor fertig ausfüllen und unterschrieben mitbringen. Die genaue Uhrzeit wird mit dem Test eingetragen. Nach einer Wartezeit von ca. 15 Minuten wird das Testergebnis in die Formulare eingetragen. Zum Test selbst ist Maske zu tragen sowie ein eigener Kugelschreiber mitzubringen. Für Rückfragen steht der Personalreferent zur Verfügung. Insgesamt wurden bislang 700 Schnelltests angeschafft.
Wolfgang Hermann – siehe Abbildung: "Pragmatismus ist eine unserer Stärken. Dazu gehört auch ein Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeiter. Fachmännische Schnelltest sind sicherer als selbst durchgeführte Selbsttests. So unser Antigentest positiv verläuft, hat der Getestete ein PCR-Test durchzuführen. Wir arbeiten auch darin gut mit dem Gesundheitsamt zusammen. Wir erkennen so frühzeitig eventuell infiziertes Personal und können eine Ausbreitung verhindern. Wir geben auch so unseren 230 Mitarbeitern persönliche Sicherheit. Auch gegenüber unseren Kunden. Wir wollen also an der Basis unserer Verantwortung gerecht werden. Es gilt derzeit markant zwei Schwerpunkte zu setzen, testen, testen, testen und impfen. Nahezu alle Mitarbeiter machen da vorbildlich mit." Das sagt einer, Wolfgang Hermann, der als Landtagsabgeordneter in Niedersachsen über viele Jahre politische Verantwortung trug und als "Vater der BFC-Northeim" historische ZDK-Verbandsakzente markierte und immer wieder innovative Branchenbeiträge setzt.
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Mittwoch, 24. März 2021
Faktenverdrehungen - Jugend und Auto!
Es ist beim Thema Auto und Jungend immer wieder erstaunlich, wie auffällig gerne hier "grüne Lügen" aufgetischt werden. Lassen sie uns hinter die Fakten schauen, nicht hinter die Worte, die da vielfach von einschlägigen linksliberal-grünen Journalisten tendenziös geschrieben werden. Da schreibt beispielsweise ein Journalist: "2010 hatten noch knapp fünf Millionen junge Menschen zwischen 17 und 24 Jahren einen Führerschein, zum 1. Januar 2019 waren es nur noch rund 4,4 Millionen." Schauen wir auf die Tabelle 1 des Kraftfahrtbundesamt die Übersicht, wie viele seit 2010 bis 2019 eine allgemeine Fahrerlaubnis bestanden haben. Wir halten erst einmal fest, dass in der theoretischen Prüfung rund ein Drittel und in der praktischen Prüfung ein Viertel durchrasselt. Und jetzt können wir seit 2014 bis 2019 bis auf das Jahr 2018 in den theoretischen Prüfungen feststellen, dass die Zahl der Führerscheinerwerber von Jahr zu Jahr gestiegen ist! In der theoretischen wie in der praktischen Prüfung, bitte von 1,4 auf 1,7 bzw. 1,8 Millionen Erwerber. Gut, das ist die Gesamtsumme der Führerscheinerwerber, die nicht nach Alter der Erwerber schichtet. Und dennoch wir halten fest: Das jährliche Wachstum der Führerscheinneuerwerber seit 2014 ist eine Abstimmung pro Auto!
Dann schreibt selbiger Journalist weiter: "In ländlichen Regionen machen bis zu zwei Drittel der Jugendlichen den Führerschein mit 17 Jahren, im städtischen Bereich sind die Leute, die den Führerschein machen eher älter... Laut KBA gab es 2010 in Deutschland noch 264.883 Männer und Frauen bis 17 Jahre, die einen Führerschein hatten, am 1. Januar 2019 waren es nur noch 250.996." Das sind 14.887 weniger. In zehn Jahren! Ein wahnsinniger Einbruch.
Pkw-Bestand der 18- bis 20-Jährigen
Um der "grünen Lüge" noch tiefer auf die Schliche zu gehen, schauen wir uns einmal den Pkw-Bestand der 18- bis 20-Jährigen an (siehe Abbildung 2). Dieser sank von 2018 bis 2020 von 304.000 Einheiten - Höchststand - auf 294.000 Einheiten. Ein gigantischer Rückgang von 10.000 Einheiten.
Und Abbildung 2 ist der absolute Beweis, dass es einfach nicht stimmt, dass Jugendliche sich vom Auto abwenden. Das mag in Großstädten so sein, wo man ohne Auto dank Bus, Bahn, Taxi, CarSharing, Leihfahrräder und Parkplatzenge ohne Auto auskommen kann. Nun, wie hat sich denn die Zahl der 18-20-Jährigen in den letzten Jahren gemessen an der Gesamtbevölkerung entwickelt? Abbildung 2. Siehe da, wir haben "Nachwuchsprobleme". Seit 2016 ist deren Zahl von 2,648 Millionen bis 2020 auf 2,429 Millionen zurückgegangen. Ein Rückgang von 219.000 Jugendlichen!!! Wer also die Relation zwischen Bevölkerungsanteil der Jugendlichen zwischen 18- und 20-Jährigen in Relation zu deren Pkw-Bestand setzt, wird eben feststellen, dass der überschaubare absolute Rückgang nicht auf die Distanz der Jugendlichen zum Auto auszumachen ist, sondern an deren "Masse", gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Zwei Gedanken seien unterstrichen: Die halbe Wahrheit ist meistens eine volle Lüge! Die Lüge hat zwar kürzere Beine, rennt aber schneller als die Wahrheit. Wahrheit im Verbund mit Ehrlichkeit, das ist die solide Währung! Und das Auto ist nun mal ein geliebtes Wesen, das zu jeder Stadt gehört! Die Aufgabe, die Verkehrsmenge zu reduzieren bleibt. Der Verteufelung des Automobils gilt es aber sich zu erwehren. Das Automobil schafft Individualität, Mobilität und Lebensqualität und bietet von allen Verkehrsträgern den größten Nutzen.
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Freitag, 26. März 2021
Zum Tode von Robert Ladner
Rober Ladner war bis zuletzt als Leiter der Händlerakquisition bei Hyundai im Dienste und wollte Ende März seinen Ruhestand antreten. Die letzten Monate zeichneten ihn seine Krebskrankheit, der er am 19. März 2021 in Fürstenfeldbruck erlag. Die Händlerakquise, die er für Hyundai seit 2004 ausübte, war Berufung, Leidenschaft für ihn. Er brachte dafür beste Voraussetzung mit. Der gebürtige Wiener arbeitete über 20 Jahre lang bei BMW, und das in verschiedenen auch strategischen Positionen. Mit dem legendären W. P. Flohr managte er beispielsweise 1984 bis 1989 den Vertrieb der BMW Motorsport GmbH. Als Flohr 1989 ff. Deutschlandchef von Lancia wurde, folgte ihm Robert Ladner. Seither kennen wir uns. Dann folgte ein Ausflug zu Fiat, bevor er von 1992 bis 1994 als Geschäftsführer von Alfa Romeo in Österreich die Verantwortung übernahm. Sein Weg in die Selbständigkeit sollte ihn in einem frühen Wachstumsstadium von Hyundai dorthin führen. Und er brachte nun für die Händlerakquise beste Voraussetzungen mit.
Robert Ladner hatte eine rundherum sympathische Ader, Wiener Charme. Er stellte sich nie in den Vordergrund. Er konnte gut zuhören und war ein glänzender Kommunikator seiner Marken-Botschaft. Ja, er lebte die "Marke" und verstand es, den Händlern strategische Zukunftslinien aufzuzeigen. Oft auch als Zukunftsoption für die nachfolgende Generation im Autohaus. Wie oft war er da helfender Brückenbauer. Und das über Jahre. Immer ansprechbar. Gerne engagierte er sich auch als Gastdozent an der Auto-Hochschule in Geislingen und vermittelte der Studentenschaft vom Händlervertrag bis zur CI und der neuen Markteinführung mit der Marke Hyundai die praktischen Überlegungen.
Wir haben uns regelmäßig getroffen. Das war stets ein fundierter auch frohsinniger Erfahrungsaustausch. Mir gefiel u.a. seine stets wertschätzende Einstellung zum Markenhandel. Er lebte mit seinen Händlern auf Augenhöhe und war auch immer wieder Vermittler in der Zentrale und fand auch verständiges Gehör. Sein Faible für österreichische Weine drückte er auch immer wieder mit einer Testpackung aus. Am liebsten aus der Wachau. Jurtschitsch war seine edle Hausmarke. Das konnte er dann als Profikoch stets harmonisch verbinden.
Über 50 Händlern hat er in seiner Zeit bei Hyundai eine "neue Heimat" vermittelt. Wie viele Gespräche, wie viele Kilometer stehen dahinter? Bei jeder Eröffnung war er stets dabei. Wir nehmen Abschied von einem großartigen Menschen. Am Erfolg von Hyundai auf dem deutschen Markt hat er substantiellen Anteil. Unser besonderes Gedenken gilt seiner Frau Monika und seinen Kindern Constanze und Adrian. Ich sage Dank für eine großartige Branchenfreundschaft! Wir werden ihn alle vermissen und uns immer wieder sehr gerne an ihn erinnern.
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Spruch der Woche
"Eines Tages klopfte die Angst an die Tür. Der Mut stand auf und öffnete, aber da war niemand draußen." (J. W. Goethe)
Ich wünsche Ihnen mit Blick auf Ostern einen wahren Mutausbruch und gute Beiträge, die aus der Corona-Sackgasse führen.
Ihr
Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de
Der nächste HB ohne Filter erscheint am 09. April 2021!