Bild 1
von 26: Am Donnerstagnachmittag fand mit Managern der Automobilindustrie und den Automobilhändlern das Freiburger "Autogespräch" statt. Messegeschäftsführer Daniel Strowitzki (mi) erläuterte dazu die Überlegungen, die zur Messeerweiterung mit "Unlimited", einem Event für Performance & Style, führten. Tobias Gutgsell (4. v.r.), Sprecher der Interessengemeinschaft Freiburger Autohäuser: "Die Messe findet zum 34. Mal statt. Dieser Event lebt heute in den Menschen, und sie kommen gerne. Jede Marke wird durch einen Autohändler verkörpert. Dabei wird die ganzheitliche Leistung eines Autohauses gelebt, sprich alles aus einer Hand, Neuwagen-, Gebrauchtwagenhereinnahme, Finanzierung, Versicherung u.a. und das von Person zu Person. Wir leben hier auf der Messe automobile Emotion mit individueller Prägung. Und wir Händler haben erkannt, dass das sehr gut ist, wenn wir das gemeinsam tun. Wir bedanken uns bei der Messeleitung, in Sonderheit beim Projektleiter der Messe, Moritz Schreder, der uns vorzüglich und im Detail sehr engagiert begleitet hat. Wir danken ebenso den Herstellern und Importeuren, die - je nach Marke - finanziell und über Modellunikate wirkungsvoll unterstützt haben."
Ford-Deutschland-Chef Hans Jörg Klein (2.v.l.) artikulierte deutlich: "Wie immer auch Mobilität der Zukunft aussieht, sie muss bezahlbar bleiben." Siegfried Ernst (l.): "Wenn wir 200 Neufahrzeuge auf der Messe verkaufen, dann 50 durch Kunden, die inzwischen traditionell auf der Messe kaufen. Die anderen 150 Käufer sind interessiert und denen geben wir die Orientierung, um die richtige Kaufentscheidung zu treffen." AH-Herausgeber Prof. Hannes Brachat: "Ziel der Messe zum Jahresanfang sollte sein, dass jeder Händler hier 20 Prozent von seinem Jahresabsatz Neuwagen macht. Ich wünschte mir für die Regionalmessen mehr aktive Präsenz durch die Hersteller bzw. Importeure. Sie wollen immer noch nicht die Bedeutung sichtbarer Präsenz vor Ort zur Kenntnis nehmen. Nachdem schwarz, weiß und grau 75 Prozent der Autofarben ausmachen, wären mehr freudigere Farben auf den Straßen wünschenswert." Abschließend Messegeschäftsführer Daniel Strowitzki: "Die Automobil Freiburg ist qualitativ von Jahr zu Jahr gewachsen. Auch die Verweildauer der Besucher erhöht sich von Jahr zu Jahr. Aktuelle Aufenthaltsdauer: 2,5 Stunden. Ich wünsche mir von den Autohändlern, dass sie ihren steten Enthusiasmus, den sie über alle Aufs und Abs der Messe über 34 Jahre gezeigt haben, weiter erfolgreich fortsetzen." 2018 wurden auf der Automobil Freiburg insgesamt 500 Neufahrzeuge verkauft, 2019 solle es 600 werden. Das entspricht einem Gesamtumsatz von 18 Millionen Euro.
©
Foto: Prof. Hannes Brachat