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von 24: Der erste Eindruck ist entscheidend! So wird man in seiner Firmenzentrale in Leipzig-Brehna empfangen. Der Mann ist ein Phänomen. Er weiß um jede Pflanze, die da steht, um jede Blume, kennt deren Namen. Sie sind gezielt ausgesucht. Anclam hat in seinem Unternehmen eine separate Bauunternehmung mit Architekten integriert. Seine Detailkenntnisse in jeder Disziplin sind immer wieder bestechend.
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von 24: Es gibt Menschen, die kann man an jegliche Schaltstelle verpflanzen. Sie stehen ihren Mann! WWA gehört zu diesen Naturtalenten. Was er in die Hand nimmt, erhält Gestalt! Seit 12 Jahren fasziniert er Jahr um Jahr die Automobilwirtschafts-Studenten in Geislingen mit seinen Erkenntnissen.
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von 24: Vortrag, Dozieren, spontane Geistesblitze, gekonntes rhetorisches Hinterfragen, systematisches Entwickeln, designte, geistvolle Charts, nie überladen, klar strukturiert, Motivation pur, so füllt er das „Audi Max“ in Geislingen. Hier der Beweis – und das habe ich in meinem 25-jährigen Hochschulwirken noch bei keinem Referenten erlebt -, dass Studenten und Studentinnen mangels Platz auf dem Boden sitzen mussten. WWA hat sich über all die Jahre an der Hochschule eine derartig virale Wirkart erarbeitet, dass "volles Haus" selbstredend ist.
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von 24: Wilfried Wilhelm Anclam erläutert seine Standortpolitik. Jeder seiner 20 Standorte ist nach einheitlichen Prozessen aufgebaut. Damit erreicht er, dass sich jeder Mitarbeiter an jedem Standort sofort zurecht findet. Das Handbuch dazu beschreibt detailliert die einzelnen Prozesse, von der Kleiderordnung bis zur Schlüssel- und Kennzeichenorganisation.
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von 24: WWA: "Menschen brauchen Werte. Werte schaffen Kultur. Das gelingt aber nur, wenn Werte auch gelebt werden. Das ist unser tragendes Fundament."
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von 24: Vom 11 bis 13. April 2013 lud Wilfried Wilhelm Anclam das Abschluss-Semester der Hochschule für Automobilwirtschaft in Geislingen zu einer Exkursion nach Leipzig ein. Selbstredend, dass er sämtliche Kosten übernahm, vom Bus bis zur Übernachtung im Westin-Hotel. Für jeden Studenten bzw. Studentin. Mit Gastgeschenk auf dem Hotelzimmer, einem Schlüsselbund mit eingraviertem Namen. Am Standort von AUTOLAND in Leipzig erläuterte er die Standortphilosophie. Schlichte Verkaufsräume, aber mit Blumen geziert. Da sieht man rundherum kein Grashalm auf dem Boden wachsen, keine Kippen, keine Papierschnitzel. Ordnung pur! Alle Mitarbeiter in „Firmenkleidung“ und Namensschild gekleidet. Geöffnete Motorhauben strahlen Lebendigkeit aus. "Verkaufen, verkaufen, verkaufen", so lautet seine Losung. Voraussetzung dafür ist eine gute Verkaufsatmosphäre.
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von 24: Autoland investiert pro Monat 300.000 Euro in die Werbung, um das "Auto für Sparer" unter die Menschen zu bringen. Kundenparkplätze am Eingang sind sichtbar markiert!
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von 24: Sämtliche Verkäufer-Arbeitsplätze sind einheitlich gestaltet. Man beachte den Ordnungsfaktor. So sieht das in jeder Filiale aus. Ordnung regiert die Welt!
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von 24: Die Firmenzentrale in Leipzig-Brehna umfasst ein Areal von 400.000 Quadratmetern Fläche. WWA präsentiert den Studenten seine Autoland-Welt. Die Diagnose-Welt, die Technik-Welt, Lackier- und Karosserie-Welt, die Auto-Wellness-Welt, die Auto-Foto-Welt, die Tuning-Welt und die Logistik-Welt mit 16 eigenen Lkw. Zur Begrüßung erhielt jeder Student bzw. Studentin ein individuell gestaltetes Programmheft sowie 50 EUR Begrüßungsgeld. Anclam: "Früher musste man als Westdeutscher Bürger bei einem Besuch in Ost-Berlin 5 DM Eintrittsgeld bezahlen. Ich übernehme das symbolisch für sie, damit sie sich abends in Leipzig frei bewegen können."
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von 24: WWA weiß immer wieder besondere Impulse zu setzen. Auch Kultur-Impulse. Dazu gehörte ein Besuch beim Größten der Großen, dem genialsten Kompositeur: Johann Sebastian Bach, Thomas-Kirche Leipzig. Es sollte regnen. Kein Problem. AUTOLAND-Schirme machen alles möglich. Identity – in rot!
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von 24: Ob Exkursion oder Gastvorlesung, Anclam inszeniert. "Wer hart arbeitet, muss auch feiern!" Und da ist er mit Leib und Seele aktiv dabei und ist für jeden mit großer Offenheit und Entgegenkommen ansprechbar. Andere hätten zu dieser Zeit gerne ihre Ruhe. Nein, WWA zeigt auch hier in Partylaune eine einmalige Präsenz.
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von 24: WWA hat gesellschaftspolitisch klare Vorstellungen. Er weiß diese auch zu artikulieren. In der evangelischen Stadt- und Kloster-Kirche zu Brehna, in der Martin Luthers Frau, Katharina Bora einst im Kloster lebte, stiftete er 2015 die Restauration der historischen Orgel: 280.000 EUR. Es ist sein Dank an die Gemeinde, die ihn seit 1992 vertreten durch den Bürgermeister stets wohlwollend in seinen unternehmerischen Anliegen begleitet hat. Vom Organisten bis zum Programmdruck bis zum anschließenden Empfang, alles trug am 8. November 2015 bei der offiziellen Orgelweihe seine perfekte Handschrift. Und er machte selbstredend zur Bedingung, dass er auch sämtliche Aufwendungen der Orgelweihe trägt. Er setzte mit diesem Auftritt für die gesamte Gemeinde eine unvergessliche Zäsur! Oder anders: Man möchte ihm zu seinem feinen Sinn für das Beste ganz besonders gratulieren.
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von 24: Im Rahmen des "Geislinger Automobilsommers 2016" wurde er von Rektor Prof. Andreas Frey (re) und Studiendekan Prof. Stefan Reindl und den Studenten willkommen geheißen.
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von 24: Seinem eigentlichen Vortrag ging ein Besuch bei Porsche in Zuffenhausen voraus, Werksbesichtigung, gemeinsames Mittagessen – WWA lädt ein -, Porsche-Museumsbesuch. Sein Anliegen, er wollte den Studentinnen und Studenten zeigen, welches Faszinosum in "Luxus-Fahrzeugen" steckt. Das war zugleich ein Teil der Themenstellung seiner anschließenden Vorlesung.
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von 24: WWA ist nicht nur ein genialer Einkäufer, sondern auch ein genialer Verkäufer. Er erläutert live die Luxuswelt am Beispiel Maybach. Er kennt nicht nur den Marktwert dieser Unikate, sondern die vielen Ausstattungsdetails, die besonderen Materialien, die Designsprache, abermals, was Wertigkeit ausmacht.
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von 24: Anclam: "Erst die Moral, dann das Fressen", so sagte es Bertolt Brecht. Ich möchte nicht nur reden, sondern mit den Studentinnen und den Studenten das gestalten, was Menschsein ausmacht: Kommunikation, Begegnungsqualität. Und das hat bei aller Digitalisierung seine ganz besondere Bedeutung.“ Anclam haut nach seinem Vortrag nicht einfach ab. Er lädt jeweils zur Party ein und ist als Gastgeber über weitere Stunden präsent, auch wenn er mit seinem Fahrer des Nachts noch vier Stunden von Geislingen bis Leipzig unterwegs ist.
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von 24: Über dieses Bild wird mancher Betrachter stolpern. Ein Schnappschuss, über den ich ganz besondere Freude empfinde. Da schenkt ein genialer Unternehmer den Studenten einen Tag seiner Zeit, empfängt die Studenten bei Porsche in Stuttgart, macht eine Werks- und Museumsführung mit, lädt alle zum Mittagessen ein, hält anschließend in Geislingen einen Vortrag und widmet sich danach noch zwei Stunden bei der Sommerparty all den Fragen, die auf ihn zukommen, da kann man nur staunen. Dann sitzt er in seinen Maybach, lässt das Fenster herunter und schwingt sich spontan auf die Türleiste und bedankt sich quasi für all das, was er an diesem Tag mit den Automoilwirtschaftsstudenten erlebt hat. Diese Geste überlegt er sich ja nicht lange, das kommt spontan. So ist er! WWA, das war nicht nur artig, das war großartige Performance.
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