Jetzt ist es offiziell: Bernd Strunz wird ab 1. Januar 2019 neben Reto Frei und Matthias Eidner weiterer Geschäftsführer des Hagelschaden-Dienstleisters HZ unit mit Stammsitz in Illertissen. Bereits in den 1990er Jahren beschäftigte sich Strunz intensiv mit Elementar- und Hagelschäden – damals allerdings noch als Mitarbeiter der Württembergischen Versicherung, ehe er bei der Württembergischen Gemeinde-Versicherung (WGV) Chef-Sachverständiger wurde und danach einem neuerlichen Ruf seines vormaligen Arbeitgebers in den W&W Konzern folgte: Wiederum bei der Württembergischen Versicherung trat er die Nachfolge des seinerzeit aus Altersgründen ausgeschiedenen Chef-SV Peter Brodt an. In seine Zeit bei den beiden Versicherungsgesellschaften fiel die grundlegende Neuordnung des Hagelgeschäftes und die Entstehung des Kalkulationsprogramms HagelExpert. An diesen Neustrukturierungen war Strunz maßgeblich mit beteiligt.
Strunz kam Anfang 2007 von Stuttgart nach München zur APE Ptacek Engineering GmbH, bei der er sich für die Weiterentwicklung von cartv inklusive Schaffung weiterer Dienstleistungsbereiche rund um das Restwertbörsengeschäft eingesetzt hatte. Seinen Job als APE-Geschäftsführer gab er vor allem deshalb auf, weil er als gebürtiger Allgäuer künftig wieder verstärkt in seiner eigentlichen Heimat Bayern/Schwaben arbeiten wolle. Unternehmenschef Helmut Ptacek dankte Strunz auch öffentlich für seine fast zwölfjährige Tätigkeit in München (wir berichteten).
Aufstellung an sechs verschiedenen Standorten
Bei der HZ unit Hagelschaden Servicezentrum Betriebs GmbH & Co KG hat Bernd Strunz die Wahl, nicht nur in seinem heimatlichen Umfeld tätig zu sein, sondern auch an anderen Standorten des Hagelschaden-Dienstleisters: Villingen-Schwenningen und Buchen bietet sich für ihn da genauso an wie Hirschaid, Isar-Oberstein oder sogar Krefeld. HZ unit ist geschäftlich mit einer ganzen Reihe von Versicherungskonzernen verbunden. (wkp)