Audi-Verträge: "Wir kommen gut voran"
Deutschland-Vertriebschef Martin Sander sieht keinen Konflikt mit dem Handel. Alle Autohäuser und Servicepartner hätten inzwischen einen Letter-of-Intent erhalten. Die Einführung der neuen Verträge sei nicht mit einer Netzreduzierung verbunden.
AH: Herr Sander, im vergangenen Jahr war man ziemlich euphorisch, dass die Verhandlungen über die neuen Verträge kurz und schmerzlos ablaufen würden. Den Eindruck hat man jetzt nicht mehr.
M. Sander: Wir verhandeln intensiv gemeinsam mit Volkswagen und dem Partnerverband. Die Atmosphäre ist konstruktiv und wir kommen gut voran. Dass dies viel Arbeit macht, war eigentlich klar. Wir haben uns jetzt Zeit bis zur Mitte des Jahres genommen. Wir sind gut unterwegs.
Keine Margenkürzungen
AH: Was sind die Knackpunkte? Wie man hört, geht es um Margenkürzungen, Klauseln zur einseitigen Änderung, Umgang mit Kundendaten und eine Netzreduzierung?
M. Sander: Um Margenkürzungen geht es bei uns nicht. Es gibt viele Themen. Allerdings gibt es keinen Knackpunkt, der zum sogenannten "Dealbreaker" werden könnte. Vor einigen Monaten ist das Thema Großkunden sehr emotional diskutiert worden. Gerade dieses…
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