Der Bürgerservice der Bundesregierung warnt aktuell vor Betrugs-E-Mails im Namen der Bundesregierung, in denen die Begleichung von vermeintlichen Schulden gefordert wird.
Hierzu führt die Bundesregierung weiter aus:
- Derzeit werden vermehrt E-Mails im Namen der Bundesregierung verschickt, die NICHT VON DER BUNDESREGIERUNG STAMMEN und betrügerische Absichten beinhalten. Dem Bürgerservice wurden mehrere solcher Phishing-Angriffe gemeldet.
- Wir bitten Sie – seien Sie wachsam, öffnen Sie keine E-Mails, die Ihnen zweifelhaft erscheinen, klicken Sie auf keine Links und öffnen Sie keine Dateianhänge, die in der Mail enthalten sein könnten.
Weiterhin weist die Bundesregierung darauf hin, woran man Phishing-Mails erkennen kann.
Einige Merkmale, die auf einen Betrugsversuch hindeuten:
- eine unpersönliche Anrede: "Sehr geehrte/r Frau/Herr bzw. Kunde"
- Der Text der Mail gibt dringenden Handlungsbedarf vor, etwa: "Wenn Sie Ihre Daten nicht umgehend aktualisieren, dann gehen sie unwiederbringlich verloren." Oder: "Begleichen Sie Ihre Schulden sofort."
- Drohungen kommen zum Einsatz: "Wenn Sie das nicht tun, müssen wir Ihr Konto leider sperren."
- Sie werden aufgefordert, vertrauliche Daten wie die PIN für Ihren Online-Bankzugang oder eine Kreditkartennummer einzugeben.
- Die E-Mail enthält Links oder Formulare. Die Mail scheint von einer bekannten Person oder Organisation zu stammen, jedoch kommt Ihnen das Anliegen des Absenders ungewöhnlich vor.