Steigende Rohstoff- und Energiekosten sowie Lieferengpässe haben den Lkw- und Zugzulieferer Knorr-Bremse zum Jahresstart belastet. Neben den Folgen des Krieges Russlands gegen die Ukraine samt der Sanktionen des Westens seien auch die Folgen der Corona-Maßnahmen Chinas zu spüren gewesen, sagte Finanzvorstand und Interimschef Frank Weber.
Der Umsatz fiel im ersten Quartal im Jahresvergleich um gut ein Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) blieben davon 181,5 Millionen Euro hängen, über ein Viertel weniger als vor einem Jahr. Den Jahresausblick bestätigte das Unternehmen. Zudem blieb die Nachfrage der Kunden robust. Der Auftragseingang wuchs um gut 17 Prozent.