Mit Erlösen von 12,7 Milliarden Euro kann die Würth-Gruppe 2017 einen Umsatzrekord verbuchen. Wie das Unternehmen am Montag auf Basis eines vorläufigen Jahresabschlusses mitteilte, betrug das Wachstum 7,9 Prozent gegenüber Vorjahr (11,8 Milliarden Euro). Besonders stark habe der Umsatz im E-Business mit plus 19,3 Prozent angezogen, hieß es.
Auch beim Betriebsergebnis vermeldet der Werkstattausrüster Rekordzahlen. So rechnet die Gruppe mit einem operativen Gewinn von 760 bis 770 Millionen Euro für 2017. Im Jahr davor waren es 615 Millionen Euro. Ende 2017 waren weltweit 74.025 Menschen für Würth tätig (plus 2.634). In Deutschland beläuft sich die Zahl der Mitarbeiter auf 22.620 (plus 4,3 Prozent).
"Diese Zahlen sind Motivation und Bestätigung zugleich, dass wir mit unserer Strategie des Multikanalvertriebs auf dem richtigen Weg sind. Der Bereich E-Business zieht stark an, was bedeutet, dass die Entwicklungen und Serviceleistungen, die wir gezielt auf die Bedarfe unserer Kunden abstimmen, den Nerv der Zeit treffen. Es geht immer mehr um Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit – das ist auch unseren Kunden wichtig", sagte Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. (AH)
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