ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk tritt vehement für einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz bei Kfz-Servicearbeiten ein. AUTOHAUS Online wollte in der vergangenen Woche von seinen Lesern wissen, wie sie diese Forderung beurteilen. Die User sind gespalten. Knapp jeder Dritte (32 Prozent) sieht in einem abgesenkten Mehrwertsteuersatz ein probates Mittel gegen die Schattenwirtschaft. 38 Prozent zweifeln dagegen an der Wirksamkeit. Sie sagen: "Wer schwarz arbeiten lässt, will überhaupt keine Mehrwertsteuer zahlen." Ein Viertel der Teilnehmer (26 Prozent) favorisieren eine bessere steuerliche Absetzbarkeit. Eine pauschale Steuersenkung würde ihrer Ansicht nach nicht voll beim Kunden ankommen. Keine Meinung zu diesem Thema hatten drei Prozent. Insgesamt wurden deutlich über 1.700 Stimmen abgegeben. (AH) Was denken Sie: Ist der ZDK-Ansatz richtig? Dämmt ein reduzierter Mehrwertsteuersatz die Schwarzarbeit beim Autoservice ein? Schicken Sie uns Ihren Kommentar! Sie finden die Funktion dazu wie immer unter diesem Artikel!
Frage der Woche: Reduzierter Mehrwertsteuersatz für Kfz-Servicearbeiten?

Der ZDK tritt vehement für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz bei Kfz-Servicearbeiten ein. So will die Branche die Schwarzarbeit in den Griff bekommen. Die Leser von AUTOHAUS Online sind ob der Wirksamkeit uneins.
Roland Erndle