Ausgabe 16/2010: Detailarbeit

DetailarbeitBerufskleidung E Mit geleaster Mitarbeiterkleidung sind Autohaus und Werkstatt auf der sicheren Seite. Denn dann stimmen bei professionellen Anbietern CI, Sauberkeit und die arbeitsspezifische Abstimmung. Die meisten Kfz-Werkstätten und Autohäuser haben in den letzten Jahren massiv in die eigene Erscheinung investiert. Edle Fassaden, gepflasterte Höfe, geflieste Ausstellungen etc. Stets sauber gekleidete Mitarbeiter sollten da obligatorisch sein. „Die Sauberkeit der Arbeit spiegelt sich im persönlichen Auftritt der Mitarbeiter wider. Wer schlampig und dreckig herumläuft, dem traut der Kunde kaum eine präzise Leistung zu. Zudem ist heute für jedes Unternehmen ein eigenes Gesicht gefragt, das eigene Markenbild“, so Dirk Hischemöller, Geschäftsführer Vertrieb der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. Drei VariantenCorporate Fashion als freundliches und gepflegtes Outfit sorgt für Sympathie, hohen Wiedererkennungswert und spiegelt gleichzeitig fachliche Kompetenz und unternehmerische Kontinuität wider. Zudem sorgt professionelle Berufskleidung für eine bessere Gesundheit der Mitarbeiter und weniger Krankentage. Hischemöller: „Wer sich funktional und gut kleidet, sichert seinen Körper vor Verletzung und Erkrankung. Besonders die Nieren und die Rückenpartien sollten in der Kfz-Werkstatt geschützt sein. Nicht nur Design, sondern auch Qualität, Verarbeitung und Schutzwirkung sind deshalb bei der textilen Ausstattung gefragt.“ In Werkstatt und Autohaus gibt es heute drei Varianten in Bezug auf die Kleidung: Die Mitarbeiter kaufen selbst und pflegen die Kleidung auch selbst, der Unternehmer kauft die Kleidung und der Mitarbeiter pflegt und repariert sie zu Hause oder die überwiegend verbreitete Variante des Leasings über einen externen Dienstleister, der das Rundum-Sorglos-Paket bietet. Modern und abgestimmtDoch worauf kommt es bei der Kleidung an? Maren Wüstefeld, Berufskleidungsingenieurin beim Konfektionär Gottfried Schmidt und beratend tätig unter anderem für die DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH: „Grundsätzlich soll die Kleidung vor Schmutz, Chemikalien und anderen Gefahren schützen und darf gleichzeitig bei der Arbeit nicht behindern. Im Idealfall unterstützt die Bekleidung die Bewegungen, und das geschieht durch Verwendung von speziellen Materialen wie zum Beispiel Stretcheinsätzen oder Verstärkungen. Da die Tätigkeiten zumeist indoor durchgeführt werden, darf die Bekleidung nicht zu dick sein – der Tragekomfort hängt unmittelbar mit dem Körperklima zusammen. Selbstverständlich muss das Gewebe/die Wärmewirkung der speziellen Raumtemperatur angepasst werden.“Ebenso wichtig ist die richtige Abstimmung auf den Arbeitsbereich. Wüstefeld: „Im Karosseriebereich kommt es darauf an, dass die Bekleidung die Fahrzeuge nicht zerkratzt. Knöpfe müssen dort verdeckt angebracht sein oder durch weiche Klettbänder ersetzt werden. Letztlich macht erst die Detailarbeit Berufskleidung wirklich gut – funktionelle Finessen wie spezielle Verstärkungen beispielsweise im Kniebereich, ergonomisch gut platzierte Taschen, Stretcheinsätze, intelligente Verschlussmöglichkeiten oder Nässesperren. Das alles sind Details, die dem Träger mehr Unterstützung bieten als eine besondere Farbe. Und: Alle Größen, Haut- und Haarfarben sowie die verschiedenen Altersgruppen müssen sich in der Bekleidung wohl fühlen. Modern, aber nicht modisch ist Ziel der Berufskleidung.“ zLesen SIe hier...... warum man die Berufskleidung seiner Mit-arbeiter nicht dem Zufall überlassen sollte.Service AnzeigenBlick in den MarktBP Bierbaum Proenen Vierte DimensionMit seiner neuen Kreation „Workfashion4“ bringt der Kölner Konfektionär BP Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG ein frisches Berufskleidungs-Outfit auf den Markt. Die individuelle Optik soll sich an heutiger Freizeitmode orientieren und mehr Lust aufs Anziehen von Berufskleidung machen. Hinter Workfashion4 steckt ein System: Eine Workerhose in drei Ausführungen; dazu Worker-Weste, Worker-Blouson und der Retro-Sweater. Ergebnis sind sechs Teile und unzählige Möglichkeiten zum Kombinieren. Ganz nach individuellem Geschmack, nach Einsatzort oder -zweck. Neben der handwerklichen Verarbeitung bilden sinnvolle Details wie doppelter Bundknopf, breite Gürtelschlaufen oder elastische Strickbündchen die solide Basis für perfektes Tragegefühl. Auch Taschen gibt es reichlich. Designerin Carla Teichmüller: „Wir sind rausgegangen auf die Straße. Haben die Menschen beobachtet. Skizzen gemacht. Diskutiert. Natürlich wissen wir aus über 220 Jahren Erfahrung, wie professionelle Berufskleidung konstruiert und genäht werden muss. Doch bei Workfashion4 haben wir erstmals Materialien eingesetzt, die uns bei Gewebe und Verarbeitung deutlich größere Freiheiten ließen.“ Zum Beispiel TenCate Tecastyle, das die Stärke von robustem Canvas mit einem authentischen Denim-Feeling kombiniert. Harald Goost, Geschäftsführender Gesellschafter der BP Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG: „Mit Workfashion4 haben wir unsere Vision einer neuen Generation von Berufskleidung verwirklicht – die Kombination aus robuster Workwear und innovativem Zeitgeist. Attraktiv, echt, authentisch. Gemacht für alle, die anpacken können – und wollen.“

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