Theopraktiker im Autohaus Hermann: "Bei uns gibt es kein hinten"
Einer für alles, von der Annahme bis zur Fahrzeugrückgabe an den Servicekunden, heißt die Devise beim "Theopraktiker"-Konzept. Wie hat es sich im Autohaus Hermann in Göttingen in der Praxis bewährt?
Die Ertragssäule Service beginnt zu bröckeln. Es ist immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden. Hersteller und Händler sind auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten. Lange Zeit hieß die Lösung Dialogannahme, mittlerweile sind aber auch andere Konzepte in der Diskussion. Volvo zum Beispiel testet den "persönlichen Serviceberater" für jeden Kunden, um die Zufriedenheit zu steigern. "Theopraktiker" heißt das Konzept, das das Autohaus Hermann seit nunmehr acht Jahren lebt. Der "Theopraktiker" ist einer für alles: Ein Werkstattmitarbeiter übernimmt Annahme, Reparatur, Kontrolle, Rechnungstellung und die Übergabe des Fahrzeugs an den Kunden. Wo früher der Serviceberater, der das Fahrzeug annahm, dann der Mechatroniker, der die Reparatur durchführte, und zum Schluss der Mitarbeiter, der die Probefahrt durchführte und die Rechnung schrieb, am Werkstattprozess beteiligt waren, ist…
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