Ausgabe 17/2007: Basis Vertrauen

Servicekultur / ad Auto Dienst Daniel Wagner: Eine Service-Erfolgsstory aus dem SchwarzwaldBasis VertrauenDaniel Wagner hat in nur sieben Jahren seine freie Werkstatt weit über die Region hinaus etabliert. Der Schwarzwälder Kfz-Betrieb beschäftigt auf 320 qm fünf Mitarbeiter und ist voll ausgelastet. Wenn man bedenkt, dass laut aktuellem DAT-Report innerhalb der letzten vier Jahre 4.000 Werkstätten aufgegeben haben, entwickelt sich der Betrieb völlig gegen den Trend – mit wachsendem Erfolg!Am Rande des Dorfes Herrischried, 40 km von Waldshut-Tiengen entfernt, fügt sich der Neubau des "ad AUTO DIENST Daniel Wagner" harmonisch in die Schwarzwaldkulisse ein. Fast ein Dutzend Kundenfahrzeuge und rege Betriebsamkeit zeigen, dass die Werkstatt gut beschäftigt ist. Neben zahlreichen Auszeichnungen ist der ad AUTO DIENST Daniel Wagner auch empfohlener Kfz-Betrieb der "Autodistribution International" und DEKRA-geprüft. Hier scheint nicht nur die Auftragslage, sondern auch die Qualität zu stimmen.In bessere Services investieren"Wenn euer Auto schwätzen könnte, würde es sagen, dass es sich hier wohl fühlt", sagt der lebhafte Kfz-Meister gern seinen Kunden. Der Kfz-Betrieb bietet nicht nur Inspektionen, HU/AU, Unfallinstandsetzungen, Lackierung und Reifenservice, sondern deckt auch zusätzliche Dienstleistungen von der Achsvermessung über Klimaservice bis hin zur Scheibenreparatur ab. Und für die Opel- und Golf-Clubs der Region ist Daniel Wagner in Sachen Tuning ein Geheimtipp.Die Investition in die moderne und umfassende Ausstattung hat sich laut Wagner um ein Vielfaches bezahlt gemacht: über 100 Achsmessungen und zwischen 200 und 250 Klimaservices in einem Jahr belegen, dass dies keine Milchmädchenrechnung ist. "Diese Services sind gute Dienstleistungen, die man seinen Kunden nicht vorenthalten darf. Arbeit ist genug da! Man muss den Kunden nur darauf hinweisen", erläutert Daniel Wagner. "Da muss man sich einfach zehn Minuten Zeit nehmen und erklären, warum die Reparatur wichtig ist. Wenn ich dem Kunden verständlich mache, dass sein Auto ohne sauberen Luftfilter nicht gut verbrennen kann, so wie er ohne Sauerstoff am Wochenende seinen Grill nicht anzünden könnte, dann erkennt er den Sinn darin, den verschmutzten Luftfilter zu tauschen."Vertrauen stärkenSo lernen auch die Mitarbeiter schnell, wie wichtig das Gespräch mit dem Kunden ist. Denn das Vertrauen des Kunden ist für Daniel Wagner die Basis. Und Vertrauen muss wachsen. Dafür müssen Qualität, faire und ehrliche Beratung stimmen. Viele seiner Kunden geben bereits ihren Pkw ab und lassen ohne Kostenvoranschlag notwendige Reparaturen durchführen. "Das ist wirkliches Vertrauen, das man sich erarbeiten muss. Das darf man aber auch nicht enttäuschen", weiß der Werkstatt-Meister.In Sachen Qualität verlässt sich Daniel Wagner nicht auf unabhängige Prüfstellen: monatlich werden seine Mitarbeiter mit eigens von ihm präparierten Fahrzeugen überrascht. "Eigenkontrolle ist wichtig. Schließlich sind wir Profis. Und damit wir das auch bleiben, müssen wir unsere Arbeit selbst immer wieder hinterfragen." Mit dieser Philosophie erreicht er eine traumhafte Reklamationsquote von 1 Prozent. Daniel Wagner steht voll hinter seinem Team und weiß, dass er sich auf seine Leute verlassen kann. Und da Motivation der beste Garant für gute Arbeit ist, sorgt der Werkstatt-Meister schon mal mit einem Kuchen für gute Laune und stärkt mit gemeinsamen Aktivitäten wie Go-Kart-Fahren den Teamgeist.Mit Kleinigkeiten punktenNach der Philosophie des geschäftigen Werkstatt-Meisters sind es die Kleinigkeiten, auf die es ankommt: jeden Abend vor Betriebsschluss wird die Werkstatt geputzt und einmal in der Woche grundlegend gereinigt. Im Sommer bietet er seinen Kunden nicht nur Leihwagen, sondern alternativ auch Fahrräder. Bei älteren Fahrzeugen werden zeitwertgerechte Reparaturen durchgeführt. Und sollte die Reparatur auf Ende des Monats fallen, wartet Wagner mit der Rechnung schon mal ein paar Tage. "Man muss die Bedürfnisse des Kunden verstehen und sich in die Leute hineinversetzen. Wenn zum Beispiel die Rechnung erst Anfang des Monats kommt, weiß der Kunde das zu schätzen. Denn dann ist auch für ihn wieder Zahltag." Ehrlichkeit, gute Arbeit und Kommunikation – das ist das Erfolgsrezept von Daniel Wagner. Aber er gibt auch zu: "Man schafft es nicht allein!" Er vergleicht seine Strategie mit der von Michael Schuhmacher: "Auch der musste sich erst ein gutes Formel-1-Team aufbauen, um erfolgreich zu sein! Ohne gute Partner, die sich nicht zu schade sind überall mit anzupacken, schafft man es nicht", ist sich Wagner sicher. Mit dem CARAT-Partner Autoteile Schwarz GmbH und der LIQUI MOLY hat Daniel Wagner langfristig Mitstreiter an der Seite, auf deren Know-how er sich verlassen kann: "LIQUI MOLY und ad AUTO DIENST sind bekannte Marken. Das Erscheinungsbild nach außen ist sehr wichtig. Ich nutze diese Namen für mich!"Gemeinsam starkDaniel Wagner hat die Werkstatt-Konzepte des Herstellers LIQUI MOLY komplett umgesetzt und bietet seinen Kunden mit Scheiben- und Klimaservices oder Motorspülungen wertvolle und umsatzträchtige Dienstleistungen. Auch die Ölentsorgung oder die Verkaufsaktionen von LIQUI MOLY sind für Daniel Wagner eine willkommene Unterstützung. "Mit zahlreichen Marketing- und Vertriebs-Angeboten ermöglichen wir unseren Partnern, noch mehr Services zu bieten – und Geld zu verdienen", erläutert Frank Cherie, Gebietsleiter Werkstatt/Handel der LIQUI MOLY GmbH.Herr Schwarz, Geschäftsführer der Autoteile Schwarz GmbH, sieht weiteres Potenzial: "Hersteller wie LIQUI MOLY bieten sinnvolle Konzepte, die zusätzliche Verdienstmöglichkeiten für Kfz-Betriebe beinhalten. Darüber hinaus werden auch von CARAT Branchentreffs zum Ideentausch initiiert. Das Angebot ist vorhanden, leider werden die umfangreichen Unterstützungen selbst von Partner-Werkstätten noch zu selten in Anspruch genommen." Daniel Wagner profitiert von der gemeinsamen Anstrengung. Denn Ideen aufzugreifen und sich auszutauschen ist für ihn genauso wichtig wie sich für den Kunden Zeit zu nehmen: "Je mehr Ideen und Konzepte die Hersteller entwickeln, desto besser für mich!"

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