Wie das Statistische Bundesamt Wiesbaden aktuell mitteilt, verstarben im Januar 2018 zwar wieder 224 Menschen nach Unfällen auf deutschen Straßen. Im Vergleich zum Vergleichsmonat des Vorjahres waren es aber immerhin fünf Verkehrstote weniger. Zugenommen hat indes die Anzahl der Verletzten: Mit 26.300 waren das 4,0 Prozent mehr.
Unfälle und reine Blechschäden gingen zurück
Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2018 rund 205.800 Straßenverkehrsunfälle auf, 2,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Bei rund 20.100 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren 4,5 Prozent mehr Unfälle als im Januar 2017. Dagegen ist die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 3,6 Prozent auf rund 185.600 zurückgegangen.
Tödlich Verunglückte nach Bundesländern
Am deutlichsten zum Rückgang der Verkehrstoten beigetragen haben die Bundesländer Bayern (–12), Niedersachsen (–9), Nordrhein-Westfalen (–8) und Baden-Württemberg (–7). Einen Rückgang der tödlich verletzten Verkehrsteilnehmer gab es darüber hinaus auch in Sachsen (–4) und Thüringen (–1). Dagegen stieg die Zahl der tödlich Verunglückten deutlich in Brandenburg (+8), Mecklenburg-Vorpommern (+6), sowie Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (jeweils +4). Auch Hessen (+2), und Berlin (+1) konnten sich nicht verbessern, während die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie Sachsen-Anhalt zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (+/–0) verblieben. (wkp)