Beide Auszeichnungen wurden im Rahmen der Preisverleihung von "ServiceValue" und "hnw consulting" überreicht. Mit einem überzeugenden Partnerwert (87 von 100 Punkten) rangiert Carglass bei der gerateten Servicestärke in der Spitze des Wettbewerbs. Im Schadenfall bedeutet dies die Sicherstellung einer "unkomplizierten und erfolgreichen Abwicklung", heißt es dazu in einer offiziellen Verlautbarung des Unternehmens. Den Service-Award gewann der Autoglas-Spezialist inzwischen zum neunten Mal.
Gleichzeitig wurden Unternehmen aus der Branche 2023 erstmals auch in puncto Nachhaltigkeit anhand verschiedenster Kriterien wie dem effizienten Einsatz von Energie und Ressourcen, fairen Bedingungen am Arbeitsplatz oder der Verankerung nachhaltiger Geschäftspraktiken im Allgemeinen befragt. Die daraus errechnete Gesamtbewertung – der so genannte "ESG-Score" (Environment, Social, Governance) – lag bei Carglass mit 97 von 100 Punkten ebenfalls über dem Branchendurchschnitt. Die Auswertung der Rankings erfolgte mittels strukturierter Fragenkataloge, die quantitativ und qualitativ analysiert wurden.
"Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung als ‚Servicestarker Schadendienstleister‘. Besonders stolz sind wir auf die Bewertung als ‚Nachhaltiger Schadendienstleister‘", sagt Matthias Wittenberg, Leiter Key Account Management bei Carglass. "Beide Auszeichnungen unterstreichen, dass wir auch im Schadenmanagement den Unterschied für unsere Kundinnen und Kunden machen und sie in allen Belangen bei uns auf der sicheren Seite sind."
Bereits jedes dritte Auto beim "Sehtest"
Zur Servicestärke von Carglass trage maßgeblich die "umfassende Expertise für die rechtssichere Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen (ADAS)" bei, die nach einem Scheibenersatz bei immer mehr Fahrzeugen erforderlich ist. In den vergangenen Jahren wurde in diesem Bereich umfassend in Rekalibrierungstechnologien und die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert. 2022 wurde dieser "Sehtest" für das Auto bereits an jedem dritten Fahrzeug (32 Prozent) in den rund 370 Service-Centern in Deutschland durchgeführt. 2024 wird nach Branchenberechnungen jedes neue Fahrzeug in Deutschland mit kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen ausgeliefert.
I vor E bringt 75 Prozent CO2-Einsparung
Eine übergreifende Rolle in der Betrachtung nehme zudem die "Repair-First-Strategie" ein, die nicht nur Arbeitszeit und Kosten senke – sondern auch aufzeige, dass "Nachhaltigkeit bei Carglass ein fester Bestandteil des Geschäftsmodells" ist: Der Autoglas-Spezialist zieht nach eigener Aussage "eine mögliche Reparatur der Scheibe grundsätzlich dem Ersatz vor". Rund 3.200 Tonnen Glas lassen sich jährlich so einsparen, wie das Kölner Unternehmen weiter konstatiert. Das wirke sich auf indirekte Weise maßgeblich auf die CO2-Bilanz und damit auch den Klimaschutz aus: "Eine Reparatur verursacht fast 75 Prozent weniger CO2-Ausstoß im Vergleich zum Einbau einer neuen Scheibe."
Ab 2024 nurmehr E-Fahrzeuge im Fuhrpark
Eine weitere tragende Säule sei auch die nachhaltige Unternehmensmobilität: So würden ab dem 1. Januar 2024 nur noch Elektrofahrzeuge als Dienstwagen zugelassen. Damit werde es nach und nach zu einer vollständigen Umstellung des insgesamt 850 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks auf Elektromobilität kommen. Mit der E-Flotte halte das Unternehmen nicht nur Kundinnen und Kunden mit umweltbewussten Lösungen mobil – "auch die klimaschädlichen Emissionen der Firmenwagen von Mitarbeitenden werden reduziert". Derzeit betrage der Anteil elektrobetriebener Fahrzeuge im Carglass-Fuhrpark bereits rund 32 Prozent. (fi/wkp)