Zielstellung ist, vor allem den nicht oder nur unzureichend versicherten Unternehmern finanziell zu helfen. "Einige Mitgliedsbetriebe des ZKF sind teilweise unterversichert bzw. konnten aufgrund der geografischen Lage nicht versichert werden", bringt der Verband die prekäre Situation auf den Punkt. Der Stiftungsvorstand habe bereits "unbürokratisch zwei betroffenen Kollegenbetrieben mit einer höheren Summe geholfen". Des Weiteren werde das Projekt für einen Linienbus finanziert, der im Ahrtal der Seelsorge zur Verfügung gestellt werden soll.
Eine großzügige Spende an die Stiftung des deutschen Stellmacher- und Karosseriebau-Handwerks konnte Hauptgeschäftsführer Thomas Aukamm aktuell aus Bayern entgegennehmen: Landesinnungsmeister Thomas Schneider und sein Stellvertreter Markus Zollner haben eine Zahlung in Höhe von 5.000 Euro angewiesen. Ursprünglich hatte Peter Melzer, der Obermeister der Innung Mittelfranken, in der letzten Vorstandssitzung des bayerischen LIV berichtet, dass seine Innung für die Unterstützung der Betriebe, die Opfer der Flutkatastrophe wurden, spenden möchte. Diese Idee sei spontan vom gesamten Vorstand des Landesinnungverbandes aufgegriffen und der Betrag nochmals aufgestockt und auch bereits überwiesen worden. "Der Landesinnungsverband Bayern und seine Mitgliedsbetriebe möchten so ihre Solidarität zu den betroffenen Kollegenbetrieben in NRW und Rheinland-Pfalz unterstreichen", teilte Bayerns LIV-GF Robert Paintinger gegenüber Thomas Aukamm mit.
Kolleginnen und Kollegen der Branche könnten weiterhin Spenden auf folgendes Konto einzahlen:
IBAN: DE72 5019 0000 6901 0155 28
BIC: FFVB DE FF (Frankfurter Volksbank)
Empfänger: Stiftung d. dt. Stellmacher u. Karosseriebau-Handwerks
Betreff: Hochwasserhilfe "ZKF hilft Mitgliedsbetrieben"
Betriebe und Personen, die sich an der Spendenaktion beteiligen, erhalten eine Spendenquittung, die steuerlich verwertet werden kann. Hierzu ist zwingend die Angabe der Adresse auf der Überweisung notwendig.