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Freier Kfz-Teilehandel: Hartmut Röhl als FIGIEFA-Präsident bestätigt

11.06.2018 12:38 Uhr
Freier Kfz-Teilehandel: Hartmut Röhl als FIGIEFA-Präsident bestätigt
Steht weiterhin auch an der Spitze der FIGIEFA: Hartmut Röhl, amtierender Präsident auch des deutschen GVA e.V.
© Foto: GVA e.V.

Hartmut Röhl, 1. Vorsitzender des Gesamtverbandes Autoteile-Handel e.V. (GVA), ist auch als Präsident des Internationalen Dachverbands des freien Kfz-Teilegroßhandels (FIGIEFA) bestätigt worden.

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Im Rahmen der FIGIEFA-Mitgliederversammlung in Brüssel wurden sowohl Hartmut Röhl, als auch seine Vorstandskollegen einstimmig für drei Jahre wiedergewählt. Der deutsche GVA spricht von "einem starken Mandat, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen".

Wichtigstes Ziel der FIGIEFA sei es, die Grundlagen für fairen Wettbewerb auf dem europäischen Markt für Kfz-Ersatzteile sowie für Service und Reparatur zu sichern. Dabei ist der Verband vor allem wettbewerbspolitisch aktiv und begleitet aktiv die branchenrelevante Gesetzgebung auf europäischer und internationaler Ebene.

500.000 europäische Betriebe im freien Kfz-Teilemarkt

Der freie Kfz-Teilemarkt in Europa umfasst laut FIGIEFA etwa 500.000 Unternehmen, die mehr als 4,3 Millionen Menschen beschäftigen und Dienstleistungen für rund 284 Millionen Fahrzeughalter anbieten. Der aktuell wiedergewählte FIGIEFA-Präsident Hartmut Röhl freut sich über das starke Mitgliedervotum und gibt einen kurzen Ausblick auf seine kommende Amtszeit: "Die Arbeit wird auch in den nächsten Jahren spannend bleiben. Die Automobilwirtschaft und damit auch der Kfz-Ersatzteil- und -Servicemarkt stehen angesichts u.a. der Digitalisierung, der Fahrzeugvernetzung sowie neuer Formen der Mobilität vor großen Herausforderungen. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen auch weiterhin ein starkes Mandat zu haben, um die Interessen der Unternehmen unserer Branche und der Verbraucher auf europäischer Ebene zu vertreten. Die technologischen Entwicklungen und die aggressive Politik von Fahrzeugherstellern, die diese zur Erlangung einer Monopolstellung auf dem Reparatur- und Servicemarkt ausnutzen wollen, erfordern eine sehr aktive politische Lobbyarbeit, um gesetzliche Rahmenbedingungen für unseren Markt zu erhalten, die fairen Wettbewerb zum Nutzen der automobilen Verbraucher ermöglichen. Gemeinsam wollen wir gerne die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre engagiert fortsetzen."

Der komplette Vorstand

Neben Hartmut Röhl als Präsident wurden folgende Branchenvertreter in den FIGIEFA-Vorstand gewählt: Vize-Präsident Christer Liljenberg (Schweden), Schatzmeisterin Wendy Williamson (Vereinigtes Königreich), Cor Baltus (Niederlande), Joaquim Candeias (Portugal), Mathieu Séguran (Frankreich), Serdar Aslan (Türkei) sowie Walter Birner (Österreich).   (wkp)

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