Dass Probleme mit zahlungsunwilligen Kunden und Rechnungskürzungen eine komplexe Angelegenheit darstellen, unterstrich Frank Michael Goebel, vorsitzender Richter am OLG Koblenz und Eurogarant-Partner in Sachen Forderungsmanagement: "Von der Mängelrüge über die Aufenthalts- und Einkommensermittlung säumiger Zahler bis hin zur Haftung und Geldwäsche reicht die Palette möglicher Komplikationen. Aus meiner Sicht sind Werkstätten deshalb gut beraten, ihre Kräfte zu bündeln und das Thema Inkasso zu delegieren. Nicht zuletzt sind Sie dadurch in der Lage, in der Gemeinschaft Geld zu sparen."
Wie dies in der Praxis funktionieren kann, ohne dass die Kundenbeziehung darunter leiden muss, präsentierte Alfons Winhart, Geschäftsführer der Collectia GmbH. Das Inkasso-Unternehmen mit Niederlassungen in Dingolfing und Hannover arbeitet seit Beginn des Jahres mit der Eurogarant zusammen und kann erste Erfolge vorweisen: "Rund 8.000 Abrechnungen in Höhe von 3,1 Millionen Euro haben wir in den ersten zehn Monaten gemeinsam geltend gemacht. Wo Ihnen die Zeit fehlt, sich um das Eintreiben von Forderungen zu kümmern, springen wir mit 70 Mitarbeitern deutschlandweit in die Bresche." (kt)