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63. Deutscher Verkehrsgerichtstag: Wachstum und Zukunftsthemen im Fokus

03.02.2025 14:29 Uhr | Lesezeit: 3 min
Martin Seiler (li.), Vorstand Personal und Recht, Deutsche Bahn, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (Mitte) und Professor Dr. Ansgar Staudinger (re.), Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstags, kurz vor der Eröffnung des 63. Deutschen Verkehrsgericht
Martin Seiler (li.), Vorstand Personal und Recht, Deutsche Bahn, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (Mitte) und Professor Dr. Ansgar Staudinger (re.), Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstags, kurz vor der Eröffnung des 63. Deutschen Verkehrsgerichtstags.
© Foto: Stadt Goslar, Daniela Siegl

Mit einer feierlichen Eröffnung in der historischen Kaiserpfalz begann am vergangenen Donnerstag planmäßig der 63. Deutsche Verkehrsgerichtstag (VGT). Danach berieten 1.923 gemeldete Teilnehmer in den obligatorischen acht Arbeitskreisen zu wichtigen verkehrsrechtlichen Themen. Am Freitag wurden die Fazits gezogen, zu den erarbeiteten Vorschlägen abgestimmt. Mit den Resolutionen wird sich die kommende Bundesregierung auseinanderzusetzen haben.

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Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner begrüßte die rund 600 in der Kaiserpfalz anwesenden Gäste aus dem In- und Ausland und betonte die Bedeutung der Tagung als wichtiges Forum für verkehrsrechtliche Fragen.

"VGT entwickelt Verkehrsrecht weiter"

Der für eine weitere fünfjährige Amtszeit frisch bestätigte Präsident des Verkehrsgerichtstags, Professor Dr. Ansgar Staudinger, wies in seiner Rede zudem auf die Relevanz des Kongresses für die Weiterentwicklung des Verkehrsrechts hin.

Unter dem Motto der nachhaltigen Mobilitätswende gab Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht, Deutsche Bahn, Einblicke in die Herausforderungen und Zukunftspläne der Deutschen Bahn. Besonders betonte er die Rolle der Mitarbeitermotivation bei der Modernisierung des Konzerns. Mit über 230.000 Angestellten, 6.000 monatlichen Bewerbungsgesprächen und 500 verschiedenen Berufsfeldern stehe die Bahn vor gewaltigen Transformationsprozessen. Seiler sprach sich zudem klar für Vielfalt und Diversität im Unternehmen aus.

"Kaiserworth" und "Brusttuch" werden saniert

Ein zentrales Thema des diesjährigen VGT war das Wachstum der Veranstaltung selbst. Mit insgesamt 1.923 angemeldeten Teilnehmern setze der Kongress seine Erfolgsgeschichte fort. In diesem Zusammenhang lobte Staudinger auch die Unterstützung durch die Stiftung des Goslarer Ehrenbürgers Hans-Joachim Tessner, die durch die angelaufene Sanierung der beiden Traditionshotels "Kaiserworth" und "Brusttuch" künftig dringend benötigte Übernachtungskapazitäten schaffen bzw. zurückbringen werde.

Bürgerentscheid pro Stadthalle

Oberbürgermeisterin Schwerdtner betonte zudem die Rolle des Verkehrsgerichtstags für Goslar und die langfristige Stärkung des Standorts. Der erfolgreiche Bürgerentscheid zur finanziellen Beteiligung der Stadt für den Bau der Stadthalle, der damit den Weg für die Weiterentwicklung des Kaiserpfalzquartiers mit einem weiteren Hotel und als zusätzliche Tagungsstätte ebnete, war dafür ein notwendiger Meilenstein.

Begleitet wurde der Verkehrsgerichtstag wie immer von zahlreichen Veranstaltungen in Goslar. Erstmalig bot eine VGT-Mottowoche im "MachMit!Haus" interaktive Aktionen rund um das Thema Verkehr. Auch Stadtführungen, kulturelle Angebote und ein abendlicher Dämmerschoppen bereicherten das Programm.

Ein traditioneller Höhepunkt war der Empfang der niedersächsischen Landesregierung im Besucherbergwerk Rammelsberg, bei dem Wirtschaftsstaatssekretär Frank Doods die langjährige Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verkehrsgerichtstag würdigte.

Mit seiner Mischung aus Fachvorträgen, Debatten und praxisnahen Diskussionen bleibt der Deutsche Verkehrsgerichtstag nach Überzeugung der Veranstalter "eine unverzichtbare Institution für die Weiterentwicklung des Verkehrsrechts".

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