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Mercedes prüft Smart-Start in Asien

12.09.2007 11:56 Uhr
Der Smart macht Mercedes "jetzt auch Freude". Die Gewinnschwelle soll in diesem Jahr erreicht werden.

Schmückle: Kleinwagenmarke "macht jetzt Freude" / Pläne für Werk in Osteuropa nicht vom Tisch

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Nach der Anfang 2008 vorgesehenen Markteinführung des Kleinwagens Smart in den USA könnte der Zweisitzer auch bald in Asien fahren. "Auch in Asien gibt es einen Markt für Smart", sagte Rainer Schmückle, Produktionsvorstand der Mercedes Car Group, am Mittwoch auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt. Nach der Einführung in den Metropolen der USA "reden wir über weitere Märkte". Smart werde 2007 die Gewinnschwelle erreichen. Er rechne damit, dass die mehr als 30.000 unverbindlichen Vorbestellungen in den USA zum überwiegenden Teil in feste Bestellungen umgewandelt würden. "Smart macht jetzt auch Freude", sagte Schmückle zu dem lange defizitären Modell. Schmückle schloss eine Ausweitung der Produktion von Mercedes im Ausland nicht aus. Nachdem Pläne für ein Werk in Russland zunächst gescheitert waren, sind die Osteuropa-Pläne der Stuttgarter nicht zu den Akten gelegt. "Wir können nicht versprechen, für alle künftigen Modelle ohne osteuropäische Werke auszukommen." Mercedes sei der einzige Autobauer ohne Werk im Osten. Auch die Produktion in der chinesischen Hauptstadt Peking könnte künftig eine größere Rolle spielen. Das Werk könne bei Bedarf ausgebaut werden, sagte der Manager. Von China aus könnten dann auch andere asiatische Regionen bedient werden. Schmückle zeigte sich mit der Lage der Mercedes Gruppe (Mercedes-Benz, Smart, Maybach) zufrieden. "2007 läuft besser als angenommen", sagte er und erneuerte die Erwartung, dass die Absatzzahlen in diesem Jahr höher ausfallen werden als 2006 (1,26 Mio. Autos). Die Produktivität der Mercedes Car Group werde in diesem Jahr um einen höheren einstelligen Prozentbetrag steigen (2006: zwölf Prozent). Der große Personalabbau in den deutschen Werken sei abgeschlossen. Nach den 800 Beschäftigten, die bis Ende 2006 freiwillig gegangen waren, dürfte die Belegschaft in diesem Jahr um nochmals 700 bis 800 Personen reduziert werden. (dpa)

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