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Lidl-Aktion: Jütten & Koolen verkauft 700 Fahrzeuge

12.05.2009 17:29 Uhr
Lidl-Aktion: Jütten & Koolen verkauft 700 Fahrzeuge
EU-Neuwagen von Opel Corsa und VW Cross Polo wurden Anfang März im Lidl-Onlineshop angeboten.
© Foto: AH

Laut Geschäftsführer Rob Koolen war die Zusammenarbeit mit dem Discounter Lidl ein "voller Erfolg". Die 700 Fahrzeuge werden in den nächsten Wochen ausgeliefert. Die Kundenresonanz war sogar noch größer.

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Jütten & Koolen hat eine positive Bilanz der Verkaufsaktion mit dem Lebensmitteldiscounter Lidl gezogen. "Die Lidl-Aktion war ein voller Erfolg. Wir haben 700 Autos verkauft", erklärte Rob Koolen am Rande der EAIVT-Tagung am vergangenen Wochenende in Venedig. Die Fahrzeuge würden in den nächsten Wochen ausgeliefert. Insgesamt seien sogar noch wesentlich mehr Kaufanträge verschickt worden, so der Geschäftsführer auf Nachfrage. In diesem Geschäft sei es aber normal, dass sich die Kunden, wenn ihnen die Kaufverträge zugeschickt würden, wieder anders entschieden und diese nicht unterschrieben zurücksendeten. Ab 9. März hatte der Lebensmitteldiscounter Lidl für drei Wochen in seinem Online-Shop einen Opel Corsa und einen VW Cross Polo angeboten (wir berichteten). Bei beiden Fahrzeugen handelte es sich um EU-Neuwagen mit zwei Jahren Herstellergarantie. Die Abwicklung erfolgte durch die ATG-Automobile GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des EU-Händlers Jütten & Koolen mit Sitz in Heinsberg. (dp)

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KOMMENTARE


viewer

12.05.2009 - 22:00 Uhr

Ja super, doch der Schaden der an den Kunden durch solche Aktionen angerichtet wird ist egal. Warum den nicht gleich alle Autos ohne jeglichen Kundenkontakt übers Web verkaufen; sparen wir uns doch einfach die Verkäufer wer braucht den schon Beratung und Einweisung.


cavallo

13.05.2009 - 10:55 Uhr

das man sich die verkäufer sparen kann ist nicht ganz richtig. schliesslich waren die "kunden" vorher im autohaus und haben sich beraten lassen und sind probegefahren... wiedereinmal mehr ein beweis für mich, dass es zeit ist beratungs- und probefahrtkosten zu erheben die beratungsqualität würde steigen und die pseudo-interessenten würden abgeschreckt werden ist in der reisebürobranche dank internetkäufer schon lange die regel...die problematik ist da genau die gleiche


Autoschlumpf

13.05.2009 - 12:29 Uhr

"Bei beiden Fahrzeugen handelte es sich um EU-Neuwagen mit zwei Jahren Herstellergarantie." Aha - zwei Jahre ab wann? Wohl ab Auslieferung des ausländischen Händlers an J&K... Für ein paar hundert Euro Ersparnis - TOP-DEAL! Ob da nun schon die Abwrackprämier runtergerechnet ist, wage ich zu bezweifeln, das heißt, die Rennerei hat der Kunde selbst am Bein. So geil ist der Geiz... Dass nebenbei die Beratungstätigkeiten und später die Garantiearbeiten dem örtlichen Händler überlassen werden, ist ja selbstverständlich... wir reißen uns doch gerne die Allerwertesten auf und wollen auch gar kein Geld dafür! DEN Service nehmen wir Lidl und J&K doch gerne ab! Einschließlich Vorhaltung von Vorführwagen. Machen wir doch gerne! Ehrlich: Wenn bei mir einer aufläuft, der ne Birne gewechselt haben will, macht das ein Auzubi, der Kunde zahlt nur die Birne... es sei denn, er hat woanders gekauft... dann zahlt er den vollen Verrechnungssatz. Service will schließlich von irgendwas bezahlt sein. ... meint der Autoschlumpf mit nem ziemlich dicken Kragen!


Mr.T

13.05.2009 - 13:52 Uhr

Und wieder ist nur kurzfristiges Denken gefragt !!! VW braucht doch den Verkäufer auch nur noch zum verkaufen... Da ist der Begriff doch richtig dargestellt. Denn Ausliefern, das lieber Kunde, macht die Autostadt :) Persönlich Kundenbindung und Betreuung sieht für mich anders aus. Das Witzige an der Sache ist, dass der Kunde, obwohl er sein Auto abholt, dafür auch noch bezahlen muss ;) egal... Aber "Service muss bezahlt werden" sehe ich genauso. Nur gebe ich meinen Vorrednern Recht, dass man wirklich mal über eine Beratungs-, Testfhart-, FzgBewertungsgebühr nachdenken müsste. Ein paar hundert Euro kann man wirklich immer rausreden, diesen Unterschied macht die Persönlichkeit aus. Jedoch muss man doch auch den Kunden verstehen, dass er, wenn das Fzg wirklich ca 2000€ günstiger als unsere absolute Schmerzgrenze ist, lieber woanders kauft. Jetzt geht bestimmt gleich wieder die Disskussion los: Wer meint das Kunden nur den Preis kaufen - der ist kein guter Verkäufer! Es geht nicht um den Preis! Es geht um die Preisdifferenz! Und der Anteil, der Kunden denen Beratung das A und O ist, nimmt ab! Denn auch diese Kunden lassen sich von einem klasse Verkäufer super beraten, sehen dann aber doch den eigenen Geldbeutel! Wandern rum, fahren hier, testen da... Und wenn sie dann alles durchhaben und wissen, dass sie für den Preis eines neuen Fiesta, sogar einen Astra bekommen werden sie evtl (ich sage nicht GANZ SICHER) doch sehr zu dem Astra tendieren (dann haben sie zwar nur einen Astra immer noch keinen Ford ;) aber mehr Käsch inne Täsch). Denn wer von euch hat noch nie den Spruch gehört: Da haben wir aber mehr Auto für weniger Geld. Greetz, Mr.T ...ich höre schon den Aufschrei dieser selbsternannten Starverkäufer: DA HABEN WIEDER WELCHE DEN BERUF VERFEHLT !!!! ;)


Hhaalloo

13.05.2009 - 15:29 Uhr

Hi, Mr.T mal Recht geben will. :-) 200,- oder 400,00€ vom Mitbewerber kann man über Persönlichket oder Service verkaufen. Die Preisdifferenz zum Re-Import nicht mehr. Wegen dem Hinweis auf Beratung und Service: Was ist denn in den letzten 5 Jahren großartig Neues gekommen wofür der Kunde eine Einweisung braucht??? Wenn er z.B. seinem bisherigen Modell treu bleibt??? Liebe Verkäuferkollegen - überschätzt euch und eure Funktionen nicht ;-) Dank Internet, Foren usw. wird alles sehr transparent. Wie kompliziert ist denn das Beantragen der Umweltprämie wirklich ??? Am Ende bin ich der Meinung das die Fzg. in Deutschland ganz einfach zu teuer sind. Andererseit kauft kaum einer das Einstiegsmodell der Preisliste. Nachdenkliche Grüße


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