Stellantis führt den B2B-Marktplatz "Spoticar Trade" eingeführt. Die neue Plattform bietet künftig Zugang zu Gebrauchtwagen von bis zu neun Marken in acht europäischen Ländern, darunter Alfa Romeo, DS Automobiles, Jeep, Peugeot und Opel. Nutzen können die Zukaufsquelle nicht nur Stellantis-Autohäuser, sondern auch freie und Händler anderer Fabrikate.
Kunden aus Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Österreich und Belgien könnten so ihr Angebot diversifizieren und von einer direkten Beziehung zum Hersteller profitieren, teilte der Autobauer am Mittwoch mit. "Spoticar Trade" ziele darauf ab, "das B2B-Kundenerlebnis zu revolutionieren und die tägliche Arbeit von Händlern zu erleichtern".
Auf Wunsch Finanzierung und Transport
Die Plattform bietet dabei auch Dienstleistungen wie Finanzierungen und Transportlösungen an. Zukünftig sollen auch überholte und aufbereitete Fahrzeuge verfügbar sein. "Spoticar Trade" ermöglicht dabei verschiedene Kaufoptionen wie Festpreis, Auktionen und Losverkauf. Durch die direkte Verbindung zum Hersteller will man einen effizienten Prozess ohne Zwischenhändler garantieren.
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Ziel: 400.000 Fahrzeuge
Im Rahmen des Strategieplans "Dare Forward 2030" plant Stellantis, bis 2025 rund 400.000 Gebrauchtfahrzeuge an Gewerbekunden in Europa zu verkaufen. "Spoticar Trade" werde der größte europäische B2B-Marktplatz eines Herstellers, erklärte Xavier Duchemin, Direktor für das weltweite Gebrauchtwagengeschäft.