Einstimmig hat am Freitag in Bremen die Mitgliederversammlung des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes Jürgen Karpinski (64) zum neuen ZDK-Präsidenten gewählt. In seiner programmatischen Rede versprach er vollen Einsatz für das Kfz-Gewerbe. Er wolle praxisgerechte Lösungen und Umsetzungen für die Probleme der Branche anbieten, gab aber zu bedenken: "Verbände sind kein Regulativ für unternehmerische Defizite." Es sei nicht die Aufgabe des ZDK, die Rendite der einzelnen Betriebe zu sichern. Der Verband könne sich lediglich um die Rahmenbedingungen kümmern.
Das Internet erklärte er zum Grundsatzthema des Verbandes und damit zur Chefsache. Für die Bundestagung, die am 15. September in Frankfurt stattfindet, versprach er, programmatisch mehr ins Detail zu gehen.
Sein Vorgänger Robert Rademacher wurde mit minutenlangen stehenden Ovationen aus seinem Amt verabschiedet und anschließend zum Ehrenpräsidenten gewählt. (dp)
Impressionen gibt es in der Bildergalerie!
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in AUTOHAUS 13/2014, das am 30. Juni erscheint!