PSA in Deutschland: Zwischen Hoffen und Bangen
Der neue Deutschland-Chef von PSA Albéric Chopelin hat die Marken in den letzten Monaten neu aufgestellt. Nun will er Marktanteil und Rentabilität erhöhen. Manche Händler sind noch skeptisch.
Bei PSA in Deutschland hat sich in den letzten Monaten viel getan: Seit November 2014 steht Albéric Chopelin an der Spitze des Importeurs. Der 38-Jährige ist angetreten, um seiner Organisation mehr Flexibilität bei geringeren Fixkosten zu verpassen.
Die Händlerschaft reagiert mit gemischten Gefühlen auf die Neuerungen. Besorgt sind vor allem die Peugeot-Händler, die seit Jahren mit Marktanteilsrückgängen leben müssen. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre Autohäuser, die im Rahmen der Planung "Heute 2005" auf Stückzahlerwartungen von 4,6 Prozent Marktanteil ausgelegt wurden, nach dem Einbruch auf 1,8 Prozent Marktanteil auszulasten. "Wir müssen nachhaltig mindestens über drei Prozent Marktanteil kommen, um rentabel arbeiten zu können", fasst Händlerverbands-Präsident Albert Schwinn die Haltung dieser Partner zusammen. Das gilt vor allem auch deshalb, weil mit der Kündigung der…
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