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Volvo-Händlerverbandstagung: Erfolg mit Leasing

21.11.2016 16:29 Uhr
Volvo-Händlerverbandstagung: Erfolg mit Leasing
Der Vorstand des Volvo-Händlerverbandes v.l.: Michael Hedtke, Präsident Heinz Preiß, Peter Steingass, Boris Westerfeld, Dominik Weber, Geschäftsführer Marcus Weller und Alexander Host.
© Foto: Doris Plate/AUTOHAUS

Zur Zeit läuft bei den Volvo-Händlern alles nach Plan. Das Ziel: 2020 sollen hierzulande 60.000 Einheiten verkauft werden.

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Eine Verkaufsleistung über Markt und die Erwartung von weiteren interessanten Modellen – den Volvo-Händlern geht es derzeit gut. Das wurde anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes der Volvo Pkw-Vertragspartner Deutschlands (VDVV) am 19. November in Köln deutlich. Im Leasing- und Flottengeschäft sind die Volvo Händler gut unterwegs. Die Konzentration auf kürzere Laufzeiten hat dem Leasinggeschäft neuen Schub gegeben.

Restwertrisiken

Die politische Diskussion über Dieselantriebe, blaue Plaketten sowie Innenstadtfahrverbote birgt aus Sicht der Händler aber ein erhöhtes Restwertrisiko. Hinzu kommt die sich abzeichnende schnelle Veränderung in der Antriebstechnologie hin zur Elektromobilität.  Deshalb bergen die aktuellen Restwertprognosen ein gewisses Risiko für die Händler, warnte VDVV-Präsident Heinz Preiß. Zu diesem Thema hat der VDVV deutliche Anforderungen an Volvo Car Germany (VCG)  und Volvo Car Financial Services (VCFS) formuliert. Die Restwertprognosen stehen regelmäßig auf der Agenda.

Erfolgreiche Verbandsarbeit

Dass eine positive Lösung gelingen könnte, beweisen die derzeitigen Erfolge in der Zusammenarbeit. So gelang es dem Verband bei der Anzahl der zu haltenden Vorführwagen, der Haltedauer und bei der Vertriebsunterstützung flexiblere Lösungen für den Handel zu erreichen. Auch beim Volvo Personal Service (VPS), einem schwedischen Modell zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung im Werkstattbereich, gelang es durch eine Machtbarkeitsanalyse, die Händlerverband und die After Sales Leitung von VCG gemeinsam für den deutschen Markt durchführten, bei den Händlern mehr Effizienz und Kostenersparnis zu erreichen.

Nachfolger gesucht

In eigener Sache kündigte Heinz Preiß an, dass er sich im nächsten Jahr aus dem Amt des Präsidenten verabschieden wird und nicht mehr zur Wahl stellen will. Ein Nachfolger wird derzeit gesucht. (dp) 

Was sonst noch auf der Volvo-Händlerverbandstagung besprochen wurde, lesen Sie in AUTOHAUS 23/24, das am 19. Dezember erscheint

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KOMMENTARE


Volvo Freak

21.11.2016 - 17:48 Uhr

wie im Fussball die 60er aus München träumt man bei Volvo seit 20 Jahren davon mehr Fahrzeuge zu verkaufen. Nach einem kurzen Strohfeuer ist das allerdings wieder vorbei. Derzeit kämpft man mehr mit technischen Problemen (rund 1800 Motorschäden beim neuen XC90 auf Grund der hochgezüchteten 4 Zylinder - mal sehen was beim S90/V90 alles so passiert). Quantität ist halt nicht gleich Qualität.


Olaf H. Meidt

23.11.2016 - 14:20 Uhr

Hallo Volvo Freak, <p> gerne dürfen wir Ihren Aussagen, deren Basis uns nicht bekannt ist, folgende korrekten Fakten und Zahlen gegenüber stellen: Volvo ist auf Wachstumskurs und hat, nach kontinuierlichen Steigerungen der Zulassungen seit 2012, im vergangenen Jahr 2015 erstmals in der Firmengeschichte global mehr als 500.000 Pkw verkauft. In Deutschland das gleiche Bild, die Wachstumsraten sind zweistellig. Gut einen Monat vor Geschäftsjahresabschluss 2016 zeichnet sich ein weiterer neuer Rekordwert von deutlich über einer halben Million Fahrzeuge ab. Auf der Basis hervorragender neuer Produkte basiert ein solider Wachstumsplan, der Volvo im Jahr 2020 weltweit 800.000 Fahrzeugverkäufe sichern soll. Diesbezüglich ist das Unternehmen "auf Kurs";. <p> Seit Einführung des neuen Volvo XC90 im Sommer 2015 wurden bis heute weltweit über 85.000 Fahrzeuge verkauft, davon rund 12.000 auf dem deutschen Markt. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland 35 Motoren der neuen Vierzylinder-Generation im Premium-SUV ausgetauscht. Dabei war die Ursache für einen Schaden nicht einmal bei der Hälfte der 35 Motoren einem Fehler des Herstellers zuzuordnen, sondern wurde nachweislich durch externe Einflüsse ausgelöst. In der weltweiten Betrachtung ist die Statistik nahezu ähnlich. Das bedeutet, dass bei nur 0,3 Prozent aller bisher gebauten Volvo XC90 ein Schaden am Motor aufgetreten ist. Nimmt man nur die Schäden, die dem Hersteller zuzuordnen sind, liegt die Quote sogar bei nur 0,14 Prozent. Dies spricht für die Qualität der neuen Motoren, die auch in allen anderen Baureihen ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit gleichermaßen unter Beweis stellen. Ergo wird das auch bei den Modellen Volvo S90 und V90 der Fall sein. <p> Mit freundlichen Grüßen Olaf H. Meidt<br>Direktor Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br>Volvo Car Germany


Normalo

23.11.2016 - 15:56 Uhr

HA HA, in your Face &#34;Volvo Freak&#34;!!!! Ach würden doch mehrere Hersteller auf solche Kommentare von sogenannten Experten, Brancheninsidern oder Profis antworten... Chapeau Herr Meidt


andreas schmidt

23.11.2016 - 18:48 Uhr

Sehr geehrter Herr Meidt,ihre Zahlen in allen Ehren, aber es ging hier in erster Linie um den deutschen Markt, insofern sind diese nicht substantiiert . Ich erinnere mich noch an die ME P26 und der nachfolgenden &#34;Gründung&#34; der PAG. Schon damals schrieb man sich die 60k auf die Fahne und hechelte denen hinterher...und dies war vor 15 Jahren.


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