Hildegard Müller bleibt für weitere fünf Jahre Deutschlands oberste Autolobbyistin. Sie verlängerte ihren Vertrag als Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA) bis Ende Januar 2030, wie der VDA am Dienstag mitteilte. Ihr aktueller Vertrag wäre Ende Januar 2025 ausgelaufen.
"Ich freue mich sehr über das große Vertrauen der VDA-Mitgliedsunternehmen, die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit und darauf, die Transformation unserer Branche in diesen enorm herausfordernden Zeiten weiter zu gestalten", erklärte Müller. Sie hatte zum 1. Februar 2020 die Leitung des Verbands übernommen.
Zuvor war Müller fast acht Jahre lang Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, bevor sie als Betriebsvorständin zum Energiekonzern Innogy wechselte. Für die CDU saß sie von 2002 bis 2008 als Abgeordnete im Bundestag.