In den drei Monaten bis Ende Juni verkaufte GM auf seinem wichtigsten internationalen Markt lediglich 484.200 Fahrzeuge, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Im Jahresvergleich entspricht das einem Rückgang um 35,5 Prozent. Damit erzielte GM in China das schlechteste Ergebnis seit Anfang 2020, als die Autoverkäufe zu Beginn der Pandemie einbrachen. Im jüngsten Quartal bremste eine neue Corona-Welle den Markt aus. Doch auch in den USA lief es nicht rund. Lieferkettenprobleme und ein Mangel an Computerchips drückten den Absatz hier um 15 Prozent auf 582.401 Autos. Das hatte GM bereits am Freitag bekanntgegeben.