Bei Skoda läuft die Produktion nach Ende des Werksurlaubs in allen drei tschechischen Werken wieder auf Hochtouren. Wie die VW-Tochter am Montag bekannt gab, wurden die zwei- bis dreiwöchige Fertigungspause genutzt, um die Produktionsanlagen in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí zu optimieren und zu erweitern. Ein Schwerpunkt lag auf dem Werksumbau in Kvasiny, wo das Fertigungsvolumen bis auf 280.000 Fahrzeuge jährlich steigen soll. Entsprechende Projekte wurden während der Betriebsferien forciert.
Dazu installierte Skoda neue Anlagen in der Lackiererei und baute die Produktionsstraßen im Karosseriebau um und aus. Auch in der Montage erfolgten Optimierungen und Anpassungen. Zudem wurde der Bau einer neuen Logistikhalle fortgesetzt. Die Arbeiten gehen auch nach dem Werksurlaub weiter. In Kvasiny laufen der neue Superb und der neue Superb Combi vom Band, außerdem wird dort das Kompakt-SUV Yeti gefertigt. (se)