Klein, stark, leicht – die Sportvariante des Suzuki Swift präsentiert sich in der Neuauflage wieder als juveniles Spaßmobil. Premiere feiert der 103 kW / 140 PS starke Fünftürer auf der IAA (bis 24. September), die Markteinführung dürfte im kommenden Jahr erfolgen.
Fahrspaß verspricht vor allem das geringe Gewicht. Brachte der bereits quirlige Vorgänger noch mehr als eine Tonne auf die Waage, sind es nun nur noch 970 Kilogramm. Gleichzeitig ist die Motorleistung um 4 PS gestiegen. Wichtiger: Anders als beim alten Modell kommt kein 1,6-Liter-Saugmotor, sondern ein durchzugsstarker 1,4-Liter-Turbo zum Einsatz, der mit 230 Nm fast 50 Prozent mehr Drehmoment liefert. Geschaltet wird manuell über ein Sechsganggetriebe, das die Kraft an die Vorderräder des knapp 3,90 Meter kurzen Kleinwagens leitet. Angaben zu Fahrleistungen und Verbrauch macht Suzuki noch nicht.
Optisch ist das Sport-Styling von eher dezenter Natur. Der vergrößerte Kühlergrill trägt ein Wabengitter, die umgestaltete Frontschürze mit zusätzlicher Spoilerlippe lässt das Gesicht forscher wirken. Dunkel unterlegte Scheinwerfer, schwarze Seitenschwelleraufsätze, 17-Zoll-Leichtmetallräder, dunkel getönte Heckscheiben und auf Wunsch ein grellgelber Außenlack runden das Design-Programm für die Top-Variante außen ab. Innen sorgen eine rote Ambiente-Beleuchtung, ein rot hinterlegter Drehzahlmesser und Sportsitze für Distanz zu den schwächer motorisierten Standardmodellen.
Zu Preisen und Ausstattung macht der Hersteller noch keine Angaben. Üblicherweise ist der Swift Sport jedoch umfangreich bestückt. In der alten Generation startete die Preisliste für den damals noch als Dreitürer angebotenen Mini-Sportler bei 18.500 Euro. Die Neuauflage mit ihren zwei zusätzlichen Türen könnte daher etwas teurer werden. Zu den Konkurrenten zählen unter anderem Ford Fiesta ST, Renault Clio RS und Seat Ibiza Cupra. (sp-x)